CD Kritik Progressive Newsletter Nr.79 (12/2013)
Fright Pig - Out of the barnyard
(55:28, Privatpressung, 2013)
Fright Pig aus den USA ist ein Newcomer, der mich trotz einer stellenweise fast schon metallischen Ausrichtung so richtig überzeugen kann, und zwar rundweg. Kopf der Band ist "Fright Pig", wer auch immer dahinter stecken mag. Er komponierte sämtliche Titel und steuert die Keyboards bei, die hier eine ausgesprochen wichtige Rolle spielen und wesentlichen Anteil am symphonischen Aspekt der Musik dieser Band haben. Doch genauso bringen die diversen (Gast-?) Gitarristen, die z.B. "Inna Pigsie" oder "Pig Lee Whigli" heißen, wichtige Beiträge ein. Und das nicht nur in Form harter Gitarren, auch folkige Anklänge auf akustischen Gitarren sind zu vernehmen. Und um das positive Gesamtbild adäquat abzurunden, sei noch der grandiose Sänger "Pig Mailion" erwähnt, der mit sehr ausdrucksstarker Stimme zum Gelingen dieses Debüts entscheidend beiträgt. Tolles Heavy Symphonic Album einer sehr talentierten Band. Jeder Freund symphonischer Töne, der es gleichzeitig auch gerne mal heavy, aber auch frickelig mag, sollte Fright Pig kennenlernen! Extrem talentierte Band, von der wir bestimmt noch mehr Gutes geboten bekommen werden, da bin ich mir sicher.
Jürgen Meurer
© Progressive Newsletter 2013