CD Kritik Progressive Newsletter Nr.74 (02/2012)
Ines - Eastern dawning
(64:05, Tempus Fugit, 1996, Remaster 2011)
Die Nachnamenlose Ines kennt vielleicht der eine oder andere vom Ines Project. "Eastern dawning, das zweite Album der Keyboarderin und Komponistin, erschien 1996, wurde 2010 remastered und wird jetzt erstmals digital via iTunes, Amazon, Musicload etc. vertrieben. Von der Promoagentur wird ihr Keyboardspiel mit Martin Orford verglichen - und in der Tat wirken auch Gesamtkompositionen wie das eröffnende "Friends" (mit schönen Harfen-Sounds) zumindest ähnlich wie ein ruhiges Stück von IQ oder von Steve Thorne. Dass es nicht zuviel Tasten werden, dafür sorgen Ines-Gatte Hansi Fuchs und Massimo "Max" Michieletto (Asgard) an Gitarren und der Gesang von Hans Bareth (Anyone's Daughter), Chicco Grosso (Asgard), Davide Piai (Adaro) und die Künstlerin daselbst. Alles bleibt im ruhigen bis nachgerade lieblichen ("New Age Dawn Prelude", das Akustikgitarren-Instrumental "Lonely child") Spektrum.
Klaus Reckert
© Progressive Newsletter 2012