CD Kritik Progressive Newsletter Nr.73 (11/2011)
Unexpect - Fables of sleepless empire
(55:52, Factor, 2011)
Text-Recycling galore. Sorry, aber das Folgende stimmt immer noch: "vermixen völlig ungeniert Porno-Hintergrundmusik, Black Metal, 70er Jahre Prog, Klassik & Co. zu einem panmusikalischen Donnergurgler ... gekreuzt mit etwas Metalcore, einem Spritzer Ascension Theory und viel junger Nina Hagen (für Letztgenanntes hauptverantwortlich zu machen ist die Tänzerin / Sopranistin Leïlindel) ". Dies charakterisiert auch das aktuelle Werk der kanadischen Extrem-Proggies noch ganz gut. Trotz der Ähnlichkeiten zu "In a flesh aquarium" wird "Fables of the sleepless empire" sich wohl im Rückblick immer noch als eines der extremeren Alben des Jahres 2011 erweisen.
Klaus Reckert
© Progressive Newsletter 2011