Autor: Klaus Reckert

"everything happy, and progressive, and occupied" K. Grahame, The Wind In The Willows

11.5
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(53:52, Digital, CD, Music In Stone (= Eigenveröffentlichung)/Just for Kicks, 2022) Mick Moss hat den Antimatter-Fans immer schon einiges zugetraut und zugemutet. Denn die noch gemeinsam mit Duncan Patterson (Ex-Anathema, vgl. etwa Íon oder die wirklich bemerkenswerte aktuelle Kooperation mit Enas Al-Said, “Grace Road”, Rezension folgt) entstandenen Götteralben “Saviour” und “Lights Out” hatten u.a. durch die Stimmen von bis zu drei starken Sängerinnen hypnotisierenden Trip Hop geboten. Nach der Trennung von Patterson wurde diese Formel zunehmend zu einem, von Micks Stimme dominierten Dark Rock vereinfacht. In ihren besten Momenten war die Kombi von Micks melancholisch-prägnantem Gesang, starken Melodien und herzerwärmenden…

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Die Jahres-Top-10 der Redaktion Wie dieses Jahr für Euch war, wisst ihr selbst allein. Wie es die Geschichtsschreibung verorten wird, kann man man bereits unheilvoll erahnen. Für uns als Medium war es … von allem reichlich: Album-Rezensionen in Hülle und Fülle, vor allem aber auch wieder Konzert- und Festival-Reviews wieder beinahe wie vor Corona. Außerdem personelle Abgänge, aber auch ein Zugang. Außerdem brachte 2022 endlich wieder einmal eine Neuauflage eines der verruchten bis legendären Redaktionstreffen. “BetreutesTrinken 3.0” war einfach schön, gesellig, kulinarisch, gemütlich, albern, feucht. Auch einer meiner Lieblingsmomente des Jahres fand hier statt: Die Digitalbemusterung zur neuen Porcupine Tree…

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12.0
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(51:24, Digital, CD, Eigenveröffentlichung/Just for Kicks, 30.11.2022) Und weiter geht es mit dem “The-Smiths-Effekt” bei Freedom To Glide, endlich! Bei der Ex-Morrissey-Mannschaft wurde uns ja bisweilen speiübel beim Verfolgen – den herrlich zuckrigen Melodien und schmissigen Rythmen zum Trotz – der meist bitterbösen Texte, ‘Girlfriend In A Coma’ zum Beispiel. Beim F2G-Phänomen verhält es sich ein wenig anders: hier dominiert stets schwelgerisch-melancholischer Wohlklang. Während es inhaltlich um die dunkelsten Kapitel der Menschheit geht: die Sinnlosigkeit und die Gemetzel des Krieges. Und um die Narben, die diese an Menschen und Menschheit hinterlassen. Und obwohl erneut der Erste Weltkrieg den inhaltlichen Hintergrund…

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Spätestens Ende November dudeln sich die ersten Weihnachtslieder ins Airplay. Marzipankugeln kugeln sich in Supermarktregale. Und Post-Rock- und -Metal-Freunde pilgern zur immer wieder atemberaubend schönen (Neuen) Gebläsehalle in Neunkirchen im Saarland. Auch bei der fünften Auflage des dort veranstalteten Gloomaar-Festivals stimmte wieder mal bis auf winzige Details einfach alles. Vor allem wurde trotz der erneuten Absage – aus tragischen Gründen – von My Sleeping Karma den Besuchern ein qualitativ wie quantitativ begeisterndes Programm geboten – immerhin acht Bands für vergleichsweise lächerliche 45 Euro. Bei manchen Konzerten und Festivals bekommt der Besucher den Eindruck, er müsse sich durch eine fade, berghohe…

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11.0
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(47:25, CD, Sireena/Broken Silence, 16.11.2022) Sequenzer-Mucke = sterbenslangweilig? Da ändert sich doch nur alle halbe Stunde mal was an der Musik? Bleib mir weg mit Keyboard-Instrumental-Alben? Dieses den Serviervorschlag schon im Namen tragende Angebot von Hauke Harms alias DerHarms (u.a. Girls Under Glass, Trauma, Ermes/Harms, Calling Dead Red Roses) räumt unter Vorurteilen effizienter auf als Jason Statham mit Filmschurken. Woran könnte das nur liegen? Hieran etwa? “Der Name ist Programm, wurde doch ein Großteil der Musik in eher unkontrolliertem Zustand aufgenommen.” Vor allem doch wohl daran, dass hier rhythmisch wie melodisch – entgegen besagter Vorurteile – ständig irgendetwas Neues zu…

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12.0
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(1:18:46; Vinyl (2LP), CD, DVD, Digital; Silver Lining Music, 18.11.2022) Das hätte auch supi ins Weihnachtsgeschäft gepasst: tannenduftig Streicher-verzierte Live-Versionen der flauschigsten Songs der Kuschel-(Prog-)Rocker Soen. Auf der anderen Seite beginnt die Saison ja eh immer früher (während das dafür ehedem gewohnte Wetter immer später kommt. Oder gar nicht). Soen jedenfalls haben schon mal geliefert. Sowas von. Das Ding kommt auch nicht ganz von ungefähr genau jetzt: “The perfect way for Soen to celebrate a decade together, ATLANTIS was created within the mystic and magical confines of Atlantis Grammofon Studio in Stockholm, Sweden, which has seen a wide range of…

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To(u)r des Monats: Blank Manuskript w/ Inhalo ° 19.11. 🇳🇱 Alphen am Rhein/Alphen aan den Rijn, Parkvilla ° 20.11. 🇳🇱 Herzogenbusch/’s-Hertogenbosch, W2 ° 2023 03.02. 🇩🇪 Rüsselsheim am Main, Das Rind 04.02. 🇧🇪 Eernegem, B52 05.02. 🇳🇱 Nieuwerkerk aan den IJssel, Progfrog 23.03. 🇩🇪 Bremen, Meisenfrei 24.03. 🇩🇪 Husum, Speicher 25.03. 🇩🇪 Ilmenau, Baracke 5 15.04. 🇩🇪 Reichenbach im Vogtland, Neuberinhaus, ArtRock-Festival 15.11. 🇬🇧 London, 229 The Venue 16.11. 🇬🇧 Leicester The Musician 19.11. 🇬🇧 Southampton The 1865 Ebenfalls mit Freude erwartet: Ayreon Between The Buried And Me Blank Manuskript Brutus FJØRT Hamburg Blues Band Haken Leprous Festival des Monats:…

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»SoulBay« Gleich zwei Lieblingsbands auf einen Streich in einer intimen Club Show, einen persönlichen “weißen Fleck” auf Deutschlands Venue-Landkarte streichen, alte Bekanntschaften erneuern, neue knüpfen, Herz, was willst Du mehr? Nur ein einziger Wunsch blieb offen: eine Live-Kooperation der beiden auch untereinander eng befreundeten Ausnahme-Combos, Arbeitstitel “SoulBay”. Aber das kann ja noch werden… Nach angenehmer Anreise und einem bis aufs Wetter und heftigem Angeschnorre unterwegs vor allem architektonisch ergiebigem Fußmarsch ins Zielgebiet Mannheimer Hafen setzte es erstmal – wie erfreulich häufig in jüngster Zeit – eine Runde Geselligkeit und Verkostung selbst gebrauter Bierspezialitäten. Solcherart gestärkt, wenn auch immer noch tropfnass,…

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Nach dem vom Vortag bereits enorm bewährten Ausschwitz- und Ausnüchterungsprogramm, diesmal noch abgerundet durch ein kleines Beer Tasting, empfanden wir uns als optimal vorbereitet – und rechtzeitig für den krönenden Festivalabschluss wieder am Jugendzentrum ein. Zum Festivalbericht, Tag 1 Zum Festivalbericht, Tag 2 Neverus Die junge Truppe aus Eindhoven hat nach eigener Aussage “Majestic Death Metal” am Start – keine unpassende Aussage für Songs wie ‘Banish And Burn’ oder ‘Calderian’. Die allerdings auch immer eine Power Metal- und vor allem (Celtic) Folk Metal-Schlagseite aufweisen. Mit der direkten Ansprache an die in der Nacht zuvor kennengelernte “ProgPower Family” machte das Quartett…

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Zweiter Tag der ProgOlympischen Spiele. Den ersten verarbeitet jeder auf seine ganz persönliche Art. Unser kleines PPE-Team, das übrigens häufigen Kontakt mit dem zeitgleich in Köln operierenden und feiernden Euroblast-Team hielt, war diesmal nicht im Kasteel abgebildet (wunderbar gesellig, aber die Nächte in der kultigen Wasserburg enden gefühlt halt NIE). Sondern als deutliches Kontrastprogramm in einem naheliegenden Camping- und Freizeit-Park. Insofern bot das heutige Detox- und Vorbereitungsprogramm Schwimmbad, finnische und Dampfsauna. Auch mal schön. Festiwellness pur. Zum Festivalbericht, Tag 1 Zum Festivalbericht, Tag 3 Inhalo Vergleichsweise fit, in jedem Falle bestens motiviert konnte es nun also weitergehen. Traditionell dürfen meist…

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Zu Hertzen gehend Das ProgPower Europe (zärtlich verkürzt zu PPE) ist wirklich etwas ganz Besonderes. Kein anderes dem Autor bekanntes Festival ist derartig familiär – die Community der Besucher bezeichnet sich selbst denn auch permanent als “PPE Family”, ohne dass es je peinlich wirken würde. Keines grundsätzlich so unaufgeregt und stressfrei. Keines so kuschlig-gemütlich – mit Ausnahme vielleicht vom Trafostation 61. Aber das ist ein humpelnder Vergleich, denn das Trafo findet sommers mitten in einem verwunschenen Wald statt. Kennzeichnend für das Festival im grenznahen Baarlo ist u.a., dass die Bandauswahl zwar stets leidenschaftlich diskutiert wird, aber im Prinzip trotzdem völlig…

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12.5
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(41:33, Digital, CD, LP; Kscope/Edel, 2022) “The return of the Giant Chris Cornell Weed”. So könnte man die neue Großtat der Redaktionsfavs O.R.k. – mit einem Knicks in Richtung der Soundgarden-Legende (R.I.P.) in einem Satz abfeiern – und abtun. Noch mehr Polarisierung in einem Satz gefällig? Das vierte O.R.k.-Opus verputzt nach des Autoren strunzsubjektiver Meinung das absurd gehypte “Closure/Continuation” mal eben so zum Frühstück. Warum scheint das so? Vielleicht ja, weil “Screamnasium” mit ‘As I Leave’ und damit mit einer wahren Metal-Hymne für die Dekade beginnt. Die – als Vorab-Auskoppelung – nun schon seit Monaten immer wieder aufs Neue begeistert.…

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12.5
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(43:08, 38:45; Digital, 2CD, 2LP; Black Space Records/Cargo; 21.10.2022) Münster, 15.06.22, 22:30, die Pogo-Woge bricht über mir zusammen. Die Frisur hält. Kein Wunder, hier wird ja auch Pinkus Drei Wetter Saft ausgeschenkt. Worum geht’s überhaupt? Um den ersten Auftritt der Black Space Riders seit (für jedermann) bitteren Corona-Jahren. In ihrer Hood. Eine Gig-ausgehungerte Gang, teils durchaus respektablen Alters, freut sich sichtlich wie junge Hunde über jede Minute auf der Bühne, jede Publikumsregung. Gerade Letzteres ist allerdings auch enorm nachvollziehbar. Reden wir doch von einem stur-westfälischen Auditorium, das in der kuschlig-kultigen Sputnikhalle ab Song eins oder zwei so eben mal wie…

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Es ist wieder so richtig losgegangen mit Konzerten – und hoffentlich bleibt das auch im Herbst so. Mit den untenstehenden Aktualisierungen haben wir vorfreudig unsere Tourdaten-Sektion in den letzten Tagen aufgefrischt. To(u)r des Monats Coheed and Cambria supporting Thrice – Double Headliner Tour – “C&C will close all dates in the UK, while Thrice will close in mainland Europe. Touché Amoré are confirmed as special guests.” https://www.flickr.com/photos/tribalandre/34934516730/ Ebenfalls mit Freude erwartet: Aeneas The Afghan Whigs Altesia Amenra Animals As Leaders Antimatter Archive At The Gates Avatar Ayreon Be Well Behind Closed Doors Black Lung Blank Manuscript Bossk BoySetsFire Bring Me…

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(60:02:15; Digital, CD; Wells Music = Eigenveröffentlichung/Just for Kicks, 03.10./07.10.2022 [Import]) Lebenserhaltende Maßnahmen am emotionalen Unfallort. Das ist die Musik dieser Band zumindest seit einigen Jahren für den Autoren. Allerdings von einer solchen Wirkungsmacht, dass dabei absolut auch die Gefahr einer Überdosis besteht. Das Suchtpotenzial ist hier so extrem, dass es auch schon mal zu überaus merkwürdigen Auswüchsen gekommen ist. Auf keine davon bin ich stolz, die Band selbst jedoch ist an dem ganzen Schlamassel natürlich komplett unschuldig. Absurdität A) ist, wenn meinereiner solche Texte völlig unreflektiert mitträllert, nur weil die Mucke dazu so schön ist: If believing in God…

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(62:08; CD, LP; Verglas/Just For Kicks, 30.09.22) Wäre das “Los” nicht auf Damian Wilson gefallen, man hätte sich Sorgen um die eine Nachfolgeregelung für Paul Manzi suchenden Arena machen können. Doch der sympathische britische Sänger und Tausendsassa hat ja bereits bei u.a. Landmarq, Threshold, Rick Wakeman, Headspace, Maiden uniteD (!), Ayreon und Star One u.v.m. vorgeführt, wo Barthel den Sangesmost herholt. Bezeichnenderweise hat Damian auch Songwriting Credits bei allen elf Titeln (mehr als Mick Pointer) auf seinem ersten und dem zehnten Studio-Album von Arena insgesamt. ‘Time Capsule’ hebt ausgesprochen hymnisch an. Bei anderen Sängern würde dieser beschwörende Gestus möglicherweise irgendwann…

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12.0
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(49:38; Digital; Luidheim (Eigenveröffentlichung), 23.09.22) Black-Metal-Blastbeats springen dem geneigten Prog-Hörer unvermittelt ins Gesicht, ‘De Stuwwal’ (Seitenmoräne), der erste Track von Alvenrads drittem Longplayer “Veluws Ijzer” ist angelaufen. Doch halt, was sind das für süße Weisen im Mellotron-Gewand, die sich dem Sturm da wie Waldfeen entgegenstemmen? Die Waldschrate Alvenrad sind eben anders als alle anderen. Und gerade darum so interessant. Ihren Sound hat der Autor mal halsbrecherisch als “eine Mischung aus (den flämisch singenden) Ancient Rites, Týr und den Heoes Del Silencio” beschrieben. Auch das noch stärkere, wie ein Heidetroll unaufhaltsam nach vorne stampfende ‘De Vliegden’ (“Das Hymen”?) zeigt diese lebhaften…

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Riverside 20 Immer wieder schön mit dieser sturmgebeutelten und -erprobten Combo Riverside. Diesmal auf Tour zur Feier des 20-jährigen Bestehens. Wikipedia raunt in dem Zusammenhang übrigens von der Gründung bereits im Jahr 2001, aber den ersten Konzerten in 2002. Einem etwas breiteren Publikum bekannt wurden die Polen dann wohl spätestens 2004. Wir haben uns inzwischen (immer noch traurig) daran “gewöhnt” statt des 2016 tragischerweise verstorbenen Piotr Grudziński den Quidam-Gitarristen Maciej Meller auf der Bühne agieren zu sehen – und das wirklich herzerfrischend. Überraschend hingegen war das Setting des Abends: Obwohl mit um die 650 Besuchern die Kantine beinahe ausverkauft gewesen…

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(46:01, Digital, CD; Metal Blade, 23.09.2022) Der Segen im hohen Hause Fates Warning muss ja schon etwas länger alles andere als lotrecht gehangen haben. Das Ende dieser Institution wurde unseres Wissens nach zwar noch nicht so richtig offiziell verkündet, aber mehrfach angedeutet. Das Auftauchen der Kings Of Mercia und Erscheinen ihres namenlosen Debüts auf Metal Blade ist wohl als weiterer Sargnagel zu werten. Ebenso wie bei jenem anderen Spaltprodukt A – Z hagelt es hier beim Line-up einfach mal sehr große Namen. Nämlich diese: Jim Matheos (u.a. Fates Warning) – guitars Joey Vera (u.a. Fates Warning, Armored Saint) – Bass…

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“Wähle Deine Vorgruppen mit Bedacht”, warnte schon der weise alte Dazedand Konfuzius. Inwieweit die Empfehlung des legendären chinesischen Teetourmanagers und Philosophen hier beachtet wurde, das möge der Leser entscheiden. Die Branche ächzt unter den Pandemie-Folgen und prophezeit seit Jahren einen Kehraus unter Bands, Veranstaltern, Venues. Und objektiv jagt ja auch tatsächlich eine Konzert-, Festival- oder gar Tourabsage derzeit die Nächste – meist aufgrund von katastrophalem Vorverkauf. Dennoch waren alle die relativ vielen vom Autor in jüngster Zeit besuchten Konzerte erfreulicher Weise gepackt voll. So auch dieses (herzlich gern präsentiert von BetreutesProggen.de), das aufgrund Ausverkaufs folgerichtig vom Luxor ins schöne Bürgerhaus…

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