(16:01, CD, Download, Bandcamp, 2021)
Mit einem experimentellen Post-Rock-Epos “Versus the Obsidian Octopus” legt die gleichnamige zweiköpfige Formation aus dem Süden Deutschlands ihr ca. 16-minütiges Debüt in Form einer EP vor. Konsequenterweise beschränkt man sich weitestgehend auf die Hauptinstrumente der beiden Akteure Simon Braun (Gitarre) und Leon Rebok (Schlagzeug). Dazu kommen lediglich der gesprochene Textbetrag von Gästin Elena Weber und sparsamer Einsatz von Effekten.
Zur musikalischen Einordnung stelle man sich vor, man hätte God is an Astronaut alle Instrumente außer Schlagzeug und Gitarren weggenommen. So geben sich sich sperrige Riff-Passagen und getragene Parts die Hand. Die gesprochenen Textbeträge geben dem Werk, das sich trotz der Beschränkung auf zwei Instrumente durchaus abwechslungsreich gestaltet, eine gewisse Mystik.
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Das in Eigenregie produzierte Werk ist liebevoll gemixt und entfaltet seine Wirkung insbesondere unter dem Kopfhörer, wo beispielsweise geschickt eingesetzte Stereoeffekte besonders zum Tragen kommen. Man darf nach diesem doch recht kurzen Appetithappen auf die weitere Entwicklung der Formation gespannt sein.
Bewertung 10/15 Punkten
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