(29:28, CD, Vinyl, Digital, Antigony Records, 2021)
When Waves Collide – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben wir es hier NICHT mit einer Band aus der Entspannungs-Oase zu tun, da diese hier schon mit dem Bandnamen die offene Konfrontation sucht. Mit ihrem halbstündigen Debüt setzt das Pariser Quartett erst einmal alles auf eine Karte und versucht nicht nur, den selbst gewählten Ansprüchen gerecht zu werden, sondern schafft das fast aus dem Stand. Sechs Tracks enthält dann „Chasm“, Tracks, die aus den Blaupausen des Postrocks mit stumpfem Meißel herausgestanzt wurden.
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Schon ‚The Fallen‘ ist ein Lehrstück in Sachen auf- und abschwellender Spannungskurven, diesen Frequenzen angepassten eruptiven Härtegraden und flirrenden Gitarren. ‚Catalysm‘, ‚Dark Matter‘, ‚Chimera‘, ‚Omen‘, ‚Stranding‘ – die instrumentalen Ausuferungen von When Waves Collide bedürfen dann auch keiner weiteren Erklärung oder Bedienungsanleitungen in diversen Sprachen – kurz, knapp und auf den Punkt gebrachte Orientierungspunkte für ein weit abgestecktes Kopfkino. Auffallend ist hier aber schon, wie viele Protagonisten aus diesem Metier nah am (Thema) Wasser bauen…
Bewertung: 11/15 Punkten
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