(34:06, CD, Vinyl, Digital, Meus Records/Plastic Head, 2020)
Vom nebelverhangenen Norwegen ins sonnige Miami, vom Black Metal zum Neon-Chick der Eighties, von Dead und Necrobutcher hin zu Sonny und Tubbs. Nur der Tod als Thema bleibt. Mayhem-Gitarrist Morten Bergeton Iversen alias Teloch outet sich hier als großer Fan der Eighties und dem Sound des C64. Und liefert mit „Miami Murder“ dann gleich ein Album ab, das nicht nur thematisch sondern auch klanglich auf dieses Jahrzehnt abgestimmt ist. Jan Hammers Soundtrack im Hinterkopf, liefert Bergeton dann seine eigenen Filmmusiken zu fiktiven Movies ab, welche dann bezeichnende Titel wie ‚Arabian Nights‘, ‚Depeche Load‘, ‚Valley Of Dead‘, ‚Natasha K.G.B.‘ und eben ‚Miami Murder‘ tragen.
Mit authentischer Sicherheit klimpert sich der Musiker durch einen unaufgeregten Synthwave, der den neuen (alten) Abenteuern von Super Mario gut ins Konzept passen würde. Zugegeben ist dieser Sound nicht in Würde gealtert, klingt nur noch billig und angeranzt, was sicher auch der Grund dafür ist, dass er von Nerds so ehrfurchtsvoll verehrt wird. Besonders Suspense-behaftet ist das heute nicht mehr…
Bewertung: 7/15 Punkten
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