Es ist durchaus möglich, dass die einleitenden Worte zu diesem Album identisch sind mit den Formulierungen früherer Rezensionen, schließlich ist der Aachener Musiker Robert Schroeder auf diesen Seiten Stammgast und hat dank seiner unzähligen Alben eine wachsende Fangemeinde, speziell innerhalb der Elektronik-Szene. So landete er mit seinem letzten Album ”Fata Morgana” auf Platz 2 bei der Schallwellen Wahl des besten Albums für 2019.
Nun also – wenn richtig gezählt – Album Nummer 41! Und auch „C’est Magique“ ist wieder beim bewährten Spherique Musique Label von Lambert Ringlage erschienen. Pardon, Spheric Music.
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An den Anfang hat Schroeder gleich das Titelstück gesetzt, mit zwölf Minuten Spielzeit auch gleichzeitig der längste Track des Albums. Eine teils recht bedächtige Nummer, die mit leicht melancholischer Grundstimmung aufwartet und den Freund warmer Töne gleich in Beschlag nimmt. Das Intro wird übrigens von Carolle Borda gesprochen. Sehr gut gelungen ist hier beispielsweise das Einbringen von Cello Sounds. Und auch in ‚Magnetic Streams‘ stimmt die Mischung aus ruhigen Momenten und leicht angezogenem Tempo, hier spielen perkussive Arrangements eine nicht unwesentliche Rolle.
Als Anspieltipp für eine eher ruhige, relaxte Komposition ist ‚Spiritual Spice‘ sehr gut geeignet, wo typische Trademarks von Schroeder zu hören sind wie beispielsweise die schönen Mellotronchöre.
Und so wird zwischen bedächtigen und temporeicheren Kompositionen gewechselt, das alles im typischen Schroederschen Soundkosmos. Der Fan wird somit wieder bestens bedient, wie man es von ihm ja auch seit vielen Jahren gewohnt ist. Eine Besonderheit sei noch genannt: zum Track ‘Glowing Energy‘ wurde ein 3D-Animationsfilm produziert, der auf Youtube zu besichtigen ist, vgl. der Link oben.
Bewertung: 11/15 Punkten
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Abbildungen: Robert Schroeder, Spheric Music