(42:21, Vinyl, Digital, BeCoq Records, 2019)
Ssssssspektttttttakkkkkkulärrr? Wwwwwwegwwwwweisenddd? Sicher, aber und auf jeden Fall mächtig innnnteeeressssssannnt. Es war das Timezone-Festival, als sich der Percussionist Giovanni Todisco, Synthesist Giuseppe Candiano alias Trrmà und der amerikanische Komponist/Pianist Charlemagne Palestine über den Weg liefen, das gegenseitige Schaffen für gut befanden und es so ebenfalls für gut befanden, eine Kollaboration in die Wege zu leiten. Diese passierte dann auch gleich hier, im italienischen Bari.
Die hieraus resultierenden „sssseegmmeentss frrooom baaari“ beinhalten dann derer zwei, nämlich jeweils über zwanzigminütige freigeformte Tracks, die ihre Kraft und Suspense aus dem Augenblick ziehen. Langsam aber sicher kommen die Protagonisten dabei in Fahrt, so, als ob sie selbst schon ob der Dinge, die da noch kommen werden, Bescheid wissen. Ein Konzept gibt es dabei nicht, vielmehr spielt man sich die Bälle zu und steuert sicher auf einen Zustand hin, den man schon einmal als Chaos bezeichnen möchte. Sicher sind die beiden Segmente harte, schwer zu verdauende Brocken (mit Sicherheit aber keine Proggen) aus tribalistischem Tohuwabohu, experimentellem Avantgarde und semiklassischer Kunst.
Bewertung: 7/15 Punkten
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