(37:52, CD, Vinyl, MC, Digital, Tambou Rhinoceros/Rough Trade, 2018)
Dänemark soll ja eines der Länder sein, in welchem die glücklichsten Menschen leben. Warum das wohl so ist? Sicher hat das auch mit der Musik zu tun, die hier gemacht wird. Bands wie Efterklang, Alcoholic Faith Mission, Choir Of Young Believers, Kashmir, When Saints Go Machine oder VETO (oder D-A-D! Nicht zu vergessen Liserstille, Under Byen, Lampshade, The Sonic Dawn, Evil Masquerade, Ryk, …, d. Schlussred.) sind sicher auch Grund der gestiegenen Lebenserwartung in dem skandinavischen Ländle.
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The Entrepreneurs nun veräußern ihre Intentionen mit dem Titel ihres Debütalbums – „Noise & Romance“. Und eben das ist wirklich wichtig. Romantischer Noise oder noisige Romantik, wie man es hält, ist eigentlich egal, da The Entrepreneurs einerseits eine Art Kuschelkurs verfolgen, dann aber schon einmal die Stacheln ausfahren können. Die ‚Session I‘, die als Opener schon mal gut funktioniert, schmeichelt einem mit Momenten in Shoegaze, der etwas ruppigere Indie-Rocker ‚Joaquin‘ zitiert in Gitarren-technischer Hinsicht schon einmal Bands wie Yes. Was sicher nur Zufällen geschuldet ist.
Im bis zum Schmerz hin schrägen ‚Sail Away‘ gibt Sänger Mathias Bertelsen wirklich alles, der mächtige Alternative-Kracher ‚Heroine‘ zieht sich schon einmal auf sechs Minuten und wirkt wie eine Laudatio an den Noiserock der Neunziger und Bands wie Sonic Youth oder Karate. Womit wir einmal mehr das „Noise“ auf der Habenseite haben.
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Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 11)
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