(42:11, CD, Apollon Records Prog, 2016)
Hinter dem Namen Pymlico verbirgt sich der norwegische Multiinstrumentalist Arild Brøter. Bei dieser Platte handelt es sich aber keineswegs um einen kompletten Alleingang, sondern um das Werk einer gut eingespielte Band um die Brøter Brothers, was man den einzelnen Songs auch anhört. Pymlico sind aktuell:
Arild Brøter – drums / percussion / keyboards / additional electric guitars
Ǿyvind Brøter – analog and digital keyboards / acoustic & electric pianos
Axel Toreg Reite – bass guitar / bass synth
Stephan Hvinden – electric guitars
Marie Færevaag – saxophone / piano / voice / percussion.
Folgende Gastmusiker wirken auf vereinzelten Songs mit:
Mattias Krohn Nielsen – acoustic and electric guitars
Torbjørn Alsos Raae – electric guitar
Larry Salzman – percussion
Ivan Mazuze – alto saxophone
Håvard Fossum – alto saxophone
Kristoffer Kompen – trombone
Stig Espen Hundsnes – trumpet.
Geboten wird lässiger, unverkrampfter Fusion-Rock mit gelegentlichen Ausflügen in Symphonic-Prog-Bereiche. Das ist schwungvoll und völlig unverkrampft präsentiert und macht Spaß, denn die Spielfreude wirkt ansteckend.
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Das vierte Album der Norweger enthält acht Instrumentalnummern ohne jeglichen Durchhänger. Obige Auflistung deutet schon an, dass in einigen Titeln die Präsenz der Blasinstrumente auf einen jazzigen Ansatz hinweist. Kein Free Jazz, Melodien spielen eine große Rolle. Auf ‚First Light‘ klingen Genesis kurz durch, während ‚Lucy Does Not Approve‘ ein wenig an Soniq Theater erinnert. Die Tasteninstrumente werden mannschaftsdienlich gespielt, während die elektrische Gitarre immer wieder mal feine Akzente setzt. Schönes Album!
Bewertung: 11/15 Punkten (JM 11, KR 11)
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