(43:58; CD, Vinyl, Digital; Eigenveröffentlichung/Just For Kicks, 13.09.2024)
Bereits seit 2003 ist das in Europa weniger bekannte US-Trio Consider The Source unterwegs. Einige wenige Veröffentlichungen stehen auf ihrem Konto. Im September des letzten Jahres erschien ihr letztes Album “The Stare”, eine kreative und gleichzeitig extravagante Mixtur aus Jazz, Fusion, Progressive-Metal, Heavy-Rock und Psychedelic. Freunde von z. B. The Aristocrats, Snarky Puppy und Mahavishnu Orchestra und nicht nur die dürfen jetzt aufhorchen. Die drei Amerikaner kupfern, trotz musikalischer Nähe zu den zuvor genannten, nichts ab und verfolgen ihren eigenen Weg.
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Eindeutig stehen ihre vielfältigen Ideen, die eingebrachte Dynamik, die nahöstlichen Klanggebilde und die Fähigkeit, ruhige und explosive Passagen bruchlos zu verbinden, im Mittelpunkt des Geschehens. Die Songs umfassen ein weites musikalisches Spektrum, sind sie doch mal harmonisch, dann wieder äußerst komplex, ja kaum greifbar, um dann phasenweise in schräge, teils hektisch wirkende Strukturen abzugleiten.
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Die Band selbst beschreibt ihren Mix vielsagend als Sci-Fi-Middle-Eastern-Fusion, eine Beschreibung, die nicht besser sein könnte. Ein Ruhekissen ist “The Stare” demnach nicht, das Trio fordert seine Zuhörer schon heraus. Verzerrte Gitarreneffekte und treibende Bassläufe sind nur ein Teil des wechselnden Klangbildes. Man darf gespannt sein, was die Amerikaner in Zukunft noch so aus dem Hut zaubern werden. “The Stare” ist sicherlich besonders für Freunde des extravaganten Genres einen Versuch wert.
Bewertung: 9/15 Punkten
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Line-up:
Gabriel Marin / Double Neck Guitars
John Ferrara / Bass, Synths
Jeff Mann / Drums, Percussion
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Abbildungen mit freundlicher Genehmigung: Consider The Source