(43:29; Vinyl CD, Digital; Interstellar Smoke Records, 29.11.2024)
The seven tracks illustrate a limitless imagination where strange shamanic hallucinations rub shoulders with an interplanetary class struggle.
Na dann, auf mit den Necro… ähm… Starmonger zu fernen Galaxien. Auf ihrem ersten ‘richtigen’ Album (“Revelations” war eben ‘nur’ eine Sammlung der vier zuvor erschienenen EPs) macht das Pariser Trio seinem Namen alle Ehre und katapultiert uns in Richtung eines Schwarzen Lochs, das sich in unersättlicher Manier Stoner, Heavy, Psych und Progressive Rock einverleibt. Starmonger sind auf der dunklen Seite der Macht, weswegen jeder der auf “Occulation” enthaltenen Tracks einem Beschwörungsritual an die düsteren Mächte des Universums gleichkommt. Das alles mündet in ein Yin und Yang zerstörerischer bis besänftigender Riffattacken und einen mächtig rumpelnden Überbau, der Tunes wie ‘Black Lodge’ und ‘Conjunction’ zu schädelspalterischen Headbangern macht.
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This album marks a new beginning for us after major changes in the line up, and in the way we approached writing and recording music, exploring highly contrasted atmospheres, emotional choruses, while keeping an authentic, live, raw sound.
… konstatiert die Band selbst zur Bedeutung von “Occulation”, und wir können uns nur mitreißen lassen von der ungestümen Herangehensweise der Starmonger an die Genres Progressive und Metal. Nur die anfangs noch recht interessant erscheinende Stimme von Sänger Arthur Desbois gerät im Lauf der Spielzeit ob ihres gleichbleibenden Timbres schon irgendwie zur chinesischen Tropfenfolter.
Bewertung: 9/15 Punkten
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Besetzung:
Arthur Desbois (lead vocals, guitar)
Mathias Friedman (backing vocals, bass guitar)
Seb Antoine (backing vocals, drums)
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Abbildungen: Starmonger