Francesco Virgilio ist Komponist, Produzent, Remixer und er ist….mokroïé. Außer ihm gibt es da niemanden und er bezeichnet seine Musik als einen Mix als dunkel, rau, percussion-lastig, brutal, expressiv, electro usw. Die Idee hinter dieser EP war simpel: Kraftvolle Musik soll Energie beim Hörer auslösen. Nun denn, vielleicht hatte ich einfach nur die falsche Promo-CD im Player liegen, vielleicht einfach nur eine schlechte Woche oder vielleicht ist das Album wirklich so am Thema vorbei wie ich es empfinde. Jedenfalls löste sich bei mir keine Energie frei. Ich fühlte mich zum Schluss der EP eher als habe man mich erschlagen, mit schon 1000fach gehörten Rhythmen aus dem Computer. Da ist nix was hängenbleibt, außer einer kleinen Bassfolge im Track ‘To The Heroes’. Dass dieser gar nicht mal so besondere Moment überhaupt auffällt zeigt schon die Schwäche des Albums. Dabei ist dies noch der beste Song, der aber nicht aus der Feder vom Künstler selbst stammt, sondern von…, man glaubt es kaum, den Sisters Of Mercy aus dem Jahre 1990.
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Das neueste Werk des Italieners ist dabei nur eine EP, dazu mit einer Fremdkomposition, die zu allem Übel noch den besten Track darstellt. Nee, das reicht nicht, um auf sich aufmerksam zu machen. In unserer heutigen Zeit, mit all ihren technischen und mittlerweile erschwinglichen Mitteln, gibt es einfach zu viele, die sich für begabt halten und dutzendweise neue Tracks veröffentlichen. mokroïé gehört zu dieser Kategorie. Nicht empfehlenswert, trotz nur knapp über 20 Minuten Musik (ohne die Instrumentalversionen).
Bewertung: 05/15 Punkten
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Besetzung:
Francesco Virgilio – all instruments
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Abbildungen: mokroïé
