(40:41, Vinyl, Digital, Krakenduft Records/Broken Silence, 2023)
Ceebra Is A Punkrocker. Eben das passt hier auf jeden Fall. Aus den Dresdnern =Cee= entstand unter Mithilfe von Tourdeforce, den Nice Guys, NGFO und GT dann letztendlich Ceebra, wobei hier alle Eigenschaften der Vorgänger zu einem Großen, Ganzen gebündelt wurden. Sicher erlangt der Punkrock des Öfteren die Oberhand – schneller, höher, weiter ist auch hier die Devise, dennoch schimmert hier und da noch mehr als nur ein Quäntchen Stoner hervor. Und dieser gibt sich riffoffensiv, was auf Tracks wie ‘Mosquito’ und ‘Game Over’ zu erleben ist.
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Das klingt schon alles verdammt nach Nineties, als Heroen wie Soundgarden, die Stone Temple Pilots und auch Kyuss der heißeste Scheiß waren. Aber eben auch nach Punk, wobei o. a. und wissentlich falsch zitierte Kapelle wie die Ramones lässig und sonnenbebrillt in die Runde schauen. Titel wie der schmissige ‘Dave’s Popsong’ (sicherlich ist Sänger David Hilbert hier das Thema) oder ‘Stone Over Stone’ geben die Richtung vor, ‘Don’t F*** With Th Economy’ ist dann schon mal ein ernstzunehmendes Statement. Nein, Ceebra malen die Welt trotz allem nicht Schwarz/Weiß.
Bewertung: 8/15 Punkten (CA 8, KR 9)
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Abbildung: Ceebra/Krakenduft