(20:00, Vinyl, Digital, Noisolution/edel, 2022)
Humor haben sie ja, die Jungs aus Eindhoven. The Ballet Bombs!? Auf jeden Fall schlagen sie ein wie die sprichwörtliche Bombe. Und diese kommt mit jeder Menge Fuzz und überambitionierten Energieschüben. Ihre Darbietungen beim legendären Roadburn-Festival war die Kür, jetzt kommt die Pflicht in Form der vorliegenden Debüt-EP.
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Auch wenn man bei dem offensichtlichen Spaß, den das Trio hier sichtlich (beziehungsweise hörbar) hatte, eigentlich nicht von Pflicht sprechen kann. Komplett live eingespielt, weil, das können The Ballet Bombs dann auch am besten, wird die roughe magic der Band ohne Netz und doppelten Boden auf den Hörer gedroschen, dass es eine Freude ist. ‚Fliedieflatsie‘ heißt erst einmal der Opener, der uns eine Lehrstunde in Sachen Fuzz offeriert. Zwischen den Queens Of The Stone Age und härteren Motorpsycho balancierend gerät dieser Track zum sechsminütigen, zwischen Garage-, Stoner und Psychedelic-Rock changierenden Energieriegel. Dder natürlich nach mehr verlangt. Insgesamt fünf Tracks umfasst diese 10“, verteilt auf genau zwanzig Minuten voller malträtierter Gitarren, pumpender Bässe und klatschender Drums.
Bewertung: 9/15 Punkten
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Abbildung: The Ballet Bombs / Noisolution