(127:06, CD, Vinyl, Digital, Pelagic Records/Soulfood, 2022)
Was für ein Brocken. Pelagic Records nahm sich des Brian Williams’ aka Lustmords-Meilenstein „[OTHER]“ von 2008 an, was dessen bisher einziges Album mit Gitarren war (eingespielt von Tools Adam Jones, Melvins King Buzzo sowie Isis‘ Aaron Turner), packte hier die beiden Remix-Alben „[The Dark Places Of Earth]“ und „[Beyond]“ drauf und beauftragte, weil das wohl immer noch nicht reichte, befreundete KünstlerInnen und Projekte zur Anfertigung weiterer Remixe.
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Da „The Other“ eben nur als Vinyl (und digital) erscheint, wuchs der Koloss beziehungsweise die Box auf neun Platten an – ein Fest für Vinylfreaks und Lustmord-Fans. Nun sind die neuen speziellen Remixe, die, vorliegend, als „The Others [Lustmord Deconstructed]“ auch separat erscheinen, für sich gesehen schon eine Orgie für die Industrial und Postrock’n Metal-Fraktion sowie für alle Pelagic-Enthusiasten, tummelt sich hier doch das Who is Who des derzeitigen Labelprofils und darüber hinaus. Enslaved machen aus ‚Eon‘ eine Drone-lastige Ausgeburt der Hölle, Mono aus ‚Er Eb Os‘ einen geschmeidigen Postrocker mit dem der Band eigenem Wohlfühlbonus und The Ocean aus ‚Primal‘ einen heftigen Progressive-Metal-Brocken. Insgesamt tummeln sich hier, auf den drei Extra-Platten, sechzehn ProtagonistInnen, darunter, neben den o.a., derartig sympathische ZeitgenossInnen wie Ulver, Bohren & Der Club Of Gore, Steve Von Till (Neurosis), Jonas Renkse (Katatonia), Godflesh und Zola Jesus.
Bewertung: 14/15 Punkten (CA: 14, FF: 14, KR: 13)
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Abbildungen: Pelagic Records