Das vierte Studioalbum des Duos aus den USA hat eine etwas ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Nachdem sich Oscar Fuentes Bills und Sepand Samzadeh 2003 durch eine Annonce in einem Musikjournal kennengelernt haben und 2007 ihr Debüt erschienen ist, arbeiteten sie auch in den Folgejahren zusammen. Es folgten zwei weitere Alben und zuletzt die Filmmusik für einen geplanten Dokumentarfilm, der aber nie realisiert wurde. Sei’s drum: Die Band entschloss sich schlussendlich zu einer Veröffentlichung, auch ohne einen zugehörigen Film.
Außer dem letzten Track ist das Album rein instrumental gehalten. Der Klang ist klar und luftig. Nichts an dieser Musik klingt überfrachtet. Das beginnt mit dem absolut passenden Akkordeon im Opener ‘Waltz For The Dead’, schwingt sich dann mit ‘Proof Of Life’ perkussiv weiter, geht in ‘Seeds’ ruhig zu Werke und mündet in dem mit schönem Klavier ausgeschmückten ‘UnEarth’.
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Das gesamte Album ist eine Reise in eine Oase der Ruhe, mit Melodien zum Träumen und Relaxen. Dabei bleibt die Musik aber nie oberflächlich. Zwischen akustischen Instrumenten bleibt stets ein wenig Platz für Elektronik. Diese wird dezent eingesetzt und fügt sich somit behutsam in diese friedliche Atmosphäre ein.
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Wer auf ruhige und entspannte Musik steht und nicht gleich zu den Mainstreammusikern à la Schiller oder dergleichen greifen möchte, dem sei dieses Album empfohlen. Meine zaghafte Bewertung sollte niemanden vom Kauf abhalten, der diese Art der Musik liebt und unterstützende elektronische Akzente schätzt.
Bewertung: 9/15 Punkten
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Besetzung:
Oscar Fuentes Bills – keyboards, backing vocals (9)
Sepand Samzadeh – guitars
Gäste:
Durga McBroom – vocals (9)
Scott Connor – drums (9)
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