(Nightingale – Invisible; 43:32; Vinyl, 2 CD, Digital; InsideOut/Sony Music, 29.11.2004/06.12.2024)
Nachdem in diesem Sommer schon Edge Of Sanitys “Until Eternity Ends”-EP, “Purgatory Afterglow” und “Nothing But Death Remains” sowie Nightingales “Nightfall Overture” und “I” Wiederveröffentlichungen durch Century Media Records und InsideOut Music erfahren haben, ist es nun in die zweite Runde der Reissues des Backkatalogs von Dan Swanö gegangen.
Den Auftakt des “Second Chapter” machten dabei Edge Of Sanitys “The Spectral Sorrows” und Nightingales “Invisible”, deren Reissues beide am Nikolaustag erschienen sind. “Invisible” ist dabei das fünfte Album von Swanös Prog-Projekt, mit dem sich dieses weiter in Richtung AOR orientierte. Auch wenn dieser Schritt nicht jedem Nightingale-Fan der ersten Stunde gefallen haben dürfte, so muss man Dan Swanö doch zugestehen, dass sein Gespür für Killer-Hooks und Ohrwurm-Melodien noch besser geworden war.
“The Spectral Sorrows” hingegen war das dritte Album von Swanös Death-Metal-Combo Edge Of Sanity, auf dem sich die Band leicht gen Melodic Death bewegte und Swanö erstmals Clean Vocals einsetzte. Genau wie die Wiederveröffentlichungen davor, kommen auch die remasterten 2024er Vinyl-Versionen von “The Spectral Sorrows” und “Invisible” ohne jegliches Bonusmaterial aus, wohingegen die CD-Reissues jeweils mit einer Bonus-Disc versehen worden sind. Bei Edge Of Sanity ist dies ein Remix des kompletten Albums, durch den die Stücke vor allem in Sachen Druck ordentlich zulegen konnten. Bei Nightingale hingegen kann man eine Sammlung von Live-Aufnahmen, Pre-Recordings und Demos finden, die teils bis ins Jahr 1982 zurückreichen.
Was hinter dieser Veröffentlichungspolitik steckt, kann dabei nicht ganz nachvollzogen werden, da beide Alben in der Vinyl-Variante als Einzel-LPs daherkommen, sodass man den “The Spectral Sorrows”-Remix und zumindest einen Teil der Bonus-Tracks von “Invisible” auf alternativen Doppel-LP-Versionen hätte veröffentlichen können. So aber bleiben Vinyl-Sammlern leider mal wieder sämtliche Bonus-Tracks vorenthalten.
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Besetzung:
Dan Swanö – Lead Vocals & Keyboards
Dread – Guitar & Vocals
Sami Nerberg – Guitar
Benny Larsson – Drums
Anders Lindberg – Bass
Diskografie (Studioalben):
“Nothing But Death Remains” (1991)
“Unorthodox” (1992)
“The Spectral Sorrows” (1993)
“Purgatory Afterglow” (1994)
“Crimson” (1996)
“Infernal” (1997)
“Cryptic” (1997)
“Crimson II” (2003)
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Rezensionen:
“Until Eternity Ends” (EP) (Reissue) (1994/2024)
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Besetzung:
Dan Swanö – Lead And Backing Vocals, Guitars, Keyboards
Dag Swanö – Guitars, Keyboards, Backing Vocals
Erik Oskarsson – Bass, Lead And Backing Vocals
Tom Björn – Drums And Cymbals
Diskografie (Studioalben):
“The Breathing Shadow” (1995)
“The Closing Chronicles” (1996)
“I” (2000)
“Alive Again” (2003)
“Invisible” (2004)
“Nightfall Overture” (2005)
“White Darkness” (2007)
“Retribution” (2014)
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Rezensionen:
“Nightfall Overture” (Reissue) (2005/2024)
“Alive Again: The Breathing Shadow Part IV” (2003)
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Abbildungen: Prog in Focus