Between the end of 2023 and mid 2024, Jon made around 4 hours of new music, nine selections of which are on “Sometimes It Seems Too Easy, Sometimes It’s Just So Hard”.
Dann können wir ja beruhigt sein, dass es in diesem, von Jon Attwood aka Yellow6 vorgegebenen Tempo weithergeht. Obwohl seine Musik eigentlich und vor allem vollkommen Tempo-befreit funktioniert. Eben diese vier Stunden fanden schon Verwendung auf “Unfinished Music” und “Preparations” von Yellow6 sowie in “All These Past Lives”, der letzten Veröffentlichung von JARR, einer Kollaboration Attwoods mit Ray Robinson (Wodwo). Auf “Sometimes It Seems Too Easy, Sometimes It’s Just So Hard” nun lässt es der Künstler dann auch wieder lässig, ruhig, ausgeglichen und dezent angehen. Und da dieser, es ist sicherlich nichts anderes zu tun, auch hinsichtlich von Zeit relativ unabhängig ist, gleiten die minimalistischen Soundscapes auch wieder ins Uferlose. Post-ambiente und shoegazed Soundscapes breiten sich in Slow Motion großflächig aus und hinterlassen beim sich Zurückziehen dann auch keinerlei Spuren. Mit dieser Herangehensweise erreicht ein ‘The End Is Near’ schon einmal epische 13 Minuten und das Album selbst eine gefühlt endlose Spieldauer.
Bewertung: 10/15 Punkten
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Rezensionen:
“Civil Twilight” (2023)
“A Change In The Weather” (2022)
“The Cloud Factory” (2021)
Abbildungen: Yellow6