(76:01; CD, Digital; B’Side-Music/Tempus Fugit, 11.10.2024)
Marek Arnold ist derzeit einer der talentiertesten und aktivsten Musiker der deutschen Rockszene. Und meldet sich hier mit seinem Artrock Project zurück. Es geht zwar nicht um den langersehnten Nachfolger des Debüts „Marek Arnold´s Artrock Project“. Vielmehr handelt es sich um eine Zusammenstellung einiger seiner bislang auf diversen Veröffentlichungen erschienenen Songs sowie einige bislang auf CD nicht erhältliche Titel (darunter zwei neue Tracks), die er nun zu einem Ganzen zusammengefasst hat. Obwohl die einzelnen Songs getrennt voneinander entstanden, entwickelt sich kein Gefühl, dass diese Compilation wahllos oder konzeptlos entstanden sei. Die Bündelung der zwölf Songs auf “The Triple EP Collection” bietet ein Feuerwerk des Progressive Rocks.
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Kaum ein Genre wird ausgelassen, Marek Arnold vereint Progmetal, Neo Prog, Prog Fusion sowie Symphonic Prog wie kaum ein anderer. Absolute Eingängigkeit, Balladeskes und Ohrwurmartiges wechselt mit dynamischen, jazzigen und zum Teil komplexeren Passagen. Dabei verliert dieser kreative Mix zu keinem Zeitpunkt seine Ausgewogenheit.
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Betrachtet man die beeindruckend lange Liste der beteiligten Größen der Musik wird klar, hier wird Progressive Rock auf höchstem Niveau zelebriert. Nicht zuletzt Mareks einschlägige Erfahrung und seine Beteiligung an etlichen deutschen bzw. internationalen Bands sind der eigentliche Garant für seine gelungenen Kompositionen. Hinzu kommt der sehr erfreuliche Umstand, dass diese mit 76 Minuten vollgepackte CD für einen kleinen Betrag erhältlich ist. Einziger Wermutstropfen, die CD Ausgabe im Jewelcase, ist limitiert und nun heißt es fix ordern, wer dieses musikalische Schätzchen sein Eigen nennen möchte.
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Ohne Frage ist Marek Arnold’s “The Triple EP Collection” eine empfehlenswerte Investition und das oben drauf noch zu einem unschlagbaren Preis.
Bewertung:12/15 Punkten
Line-Up und Gastmusiker Marek Arnold’s Artrock Project:
Marek Arnold – Keys, Piano, Soprano, Tenor, Bariton & Alto Saxophon, Clarinet, Recorders, Venova, Xaphoon,
Vocals –
Peter Jones (Tiger Moth Tales, Camel, Colin Tench Project, Red Bazar)
Arno Menses (Subsignal, Sieges Even, Journeye)
Larry Brödel (Toxic Smile, Cyril, Stern Combo Meissen)
Manuel Schmid (Stern Combo Meissen)
Anne Trautmann (Seven Steps To The Green Door)
Melanie Mau (Melanie Mau & Martin Schnella, Gray Matters, Flaming Row)
Kiri Marie Geile (Flaming Row, Steel Protector)
Zeynah alias Hannah Gruschwit
Eric Castiglio
Andre Weller (Seven Steps To The Green Door)
George Andrade (Seven Steps To The Green Door)
Patrick Lundström (Ritual)
Jana Pöche
Steve Brühning
Annemarie Schmidt
Drums & Percussion –
Marco Minnemann (Steven Wilson, The Aristocrats, The Sea Within, The Mute Gods)
Craig Blundell (Frost*, Pendragon, Steven Wilson, Steve Hackett)
Sebastian Lanser (Panzerballett, Obsidious, Obscura)
John Macaluso (Yngwie Malmsteen, Symphonie X, ARK, Michael Romeo, James LaBrie)
Niklas Kahl (My Inner Burning, Erdling, Lord Of The Lost, Flaming Row, Joachim Witt)
Dominique „Gaga“ Ehlert (Dark Suns)
Ulf Reinhardt (Seven Steps To The Green Door)
Simon Schröder (Persona, Melanie Mau & Martin Schnella, ISSUN, Cryptex)
Bass –
Laurence Cottle (Black Sabbath, Alan Parsons Project, Bill Bruford’s Earthworks, Clapton,)
Lars Lehmann (Freiberufler, Solist, Dozent)
Piotr Witkowski (Collage, Mr Gil)
Robert Brenner (Toxic Smile, Seven Steps To The Green Door, Stern Combo Meissen)
Yenz Strutz (Crystal Palace)
Marco Bernard (The Samurai Of Prog)
Denis Strassburg (CYRIL)
Martin Schnella (Flaming Row, Gray Matters)
Martin Fankhänel (The Laterizer, Seven Steps To The Green Door)
Gitarren –
Kalle Wallner (RPWL, Blind Ego)
Gary Chandler (Jadis)
Martin Schnella (Flaming Row, Gray Matters)
Martin Fankhänel (The Laterizer, Seven Steps To The Green Door)
Marcella Arganese (Ubi Major, Mr. Punch)
Luke Machin (The Tangent, Maschine, Francis Dunnery Band)
Jane Getter (Jane Getter Premonition)
Jörg Sweikowski (Chorin Night)
Stephan Pankow (Seven Steps To The Green Door, Toxic Smile, smalltape)
Jari Riitala (Intergalactic Huso Orchestra, The Samurai Of Prog)
Keyboards, Orgel, Synthesizer –
Derek Sherinian (Dream Theater, Planet X, Sons of Apollo, Black Country Communion)
Adam Holzman (Miles Davis, Steven Wilson, Michel Petrucciani, +)
Alex Grünwald (Münchener Freiheit)
Marius Leicht (Polis, Mother Engine)
Sean Timms (Unitopia, Southern Empire, Damanek)
Luca Di Gennaro (Soul Secret)
Antony Kalugin (Karfagen)
Blasinstrumente (Flöten, Oboe, Horn, Trompete) –
Steven Tailor (Toxic Smile´s, Classic Extension Orchestra)
Luis Márquez
Claude Lumley
Yakiv Tsvietinskyi
Streicher (Violine, Viola, Cello) –
Steve Unruh (Resistor, The Samurai Of Prog, Unitopia, UPF)
Markus Dreßler
Carmen Dreßler
Surftipps zu Marek Arnold´s Artrock Project:
Homepage
Bandcamp
ProgArchives
Apple Music
Wikipedia Marek Arnold
Abbildungen: Marek Arnold´s Artrock Project/ Tempus Fugit (Dirk Jacobs)
2 Kommentare
Hmm, die Besetzungsliste ist wohl eher vom 2023er Album und nicht speziell von der aktuellen CD. Darum sollte man vielleicht noch erwähnen, daß es zwei exklusive Titel gibt. Der längere von beiden, “Aiden”, auch mit Gesang von Patrik Lundström von Ritual!
Hallo Swen,
gut beobachtet, vielen Dank für den Hinweis. Bei der Vielzahl der Gastmusiker sei mir verziehen, dass da auch einmal der oder die andere von mir nicht aufgeführt wurde. Ich habe das nun schnell ergänzt, damit sich niemand benachteiligt fühlt.
Gruß Horst