(41:17; Vinyl, CD, Digital; Post.Recordings/dunk!records, 23.08.2024)
I Hear Sirens begehen im nächsten Jahr ihr zwanzigjähriges Jubiläum, weshalb man die Band aus Salt Lake City schon irgendwie zu den Veteranen des Post Rock zählen kann. Drei Alben hat man schon auf der Habenseite, “Acheron” eingeschlossen. Man hat es also definitiv nicht eilig. Veredelt dafür aber seine edlen Soundstrukturen bis hin zu himmelhoch strebenden Monumenten. Dabei ist der Spannungsaufbau hierbei offensichtlichste Intention. Eine Intention, die aus jedem der acht hier enthaltenen Mächtigkeiten einen gehaltvollen Kraftakt in Post Rock macht. Womit der Bandname wieder einmal eine Bestätigung erfährt, geben sich doch Tracks wie ‘Watcher Prey’ oder ‘In Absentia’ wie Sirenengesang.
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I Hear Sirens machen es sich nebenbei zur Aufgabe, die jeweiligen instrumentalen Tunes mit effektiven Steigerungen bis nahezu in Unendliche auszustatten, ‘Acheron’ gibt sich als Trip uns Ungewisse, der letztendlich Erlösung verspricht. Das Quintett um die beiden Gründungsmitglieder Daved Harris und David Qualls agiert dabei auf der härteren Seite postrockender Umtriebigkeiten, ohne jedoch gleich in die Kategorie Metal abzudriften.
Bewertung: 12/15 Punkten (CA 12, KR 12)
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Abbildungen: I Hear Sirens