Mammoth sind zurück, bzw. MMTH, wie sich die Band aus Ostfriesland schreibt.
Die Riffs sind härter geworden, die Gitarristen solieren nun auf ihren Instrumenten. War das 2017er “Paternoster” noch ein Post-Rock-Album mit Shoegaze-Vibes gewesen, so liebäugeln die Auricher auf “Infinite Heights” verstärkt mit Post Metal und Progressive Rock. Es ist eine ähnliche Mixtur instrumentaler Klänge wie man sie von Long Distance Calling kennt. Doch eigentlich bedarf es einer solchen Analyse nicht wirklich, denn die neuen Gitarren-Klänge fügen sich wunderbar in das bisherige Klangbild der Ostfriesen ein. Mit ihrem im November 2023 erschienenen zweiten Longplayer haben sich MMTH ganz einfach weiterentwickelt und sind sich trotzdem treu geblieben.
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Wobei man sagen muss, dass wunderschöne Gitarren-Soli wie in ‘Sampras’ besonders hörenswert sind. Da dürften sogar Marillion-Fans ihre Freude haben. Ob man das dann noch als Post Rock bezeichnen darf oder schon instrumentalen Prog Rock nennen muss, ist da letztendlich total egal. Hauptsache, es überzeugt!
Bewertung: 11/15 Punkten (FF 11, KR 11)
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Bernd Frikke
Carlo Persh
Hanno Janßen
Jan R. Haneborger
Gastmusiker (inzwischen längst Vollmitglied geworden):
Patrick Büch – Additional G (Track 2)
Diskografie (Studioalben):
“Paternoster” (2017)
“Infinite Heights” (2023)
Surftipps zu MMTH:
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Rezensionen:
“Paternoster” (2017)
Interview:
Im Gespräch mit MMTH – Schlussstrich und Neustart (2024)
Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von MMTH (Bernd Frikke) und Pelagic Records zur Verfügung gestellt.