(44:33, CD, Vinyl, Digital; Tonzonen Records/Soulfood, 20.10.2023)
Der Titel ist hier auf jeden Fall als Vorgabe zu sehen. Mehr ist hier nicht zu sagen. Und damit wäre die Review eigentlich schon an ihrem Ende angelangt.
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Trotzdem könnte man noch ein paar Fakten zum zweiten Album der Wiener Spacerocker loswerden. Auch auf “Eine gute Reise” versinkt das Trio mit dem nun einmal überhaupt nicht vegan-kompatiblen Namen in ellenlangen Jams, die, einmal losgetreten, auch überhaupt kein Ende erkennen lassen wollen. Die rein instrumentalen Tunes tragen, eventuell der Orientierung-halber, Titel wie ‘Krautobahn – unbegrenzt’ (13:07), ‘Kosmischer Regen’ (9:11), ‘Raumgenerator’ (14:13) und ‘Das Geisterschloss am Strand’ (7:54). Das kann man so stehen lassen oder aber komplett ad acta legen, da der Weg das Ziel ist und letztendlich auch die äußeren Einflüsse für diese Reise ins Ungewisse ausgeblendet werden sollten.
Die Reisegeschwindigkeit variiert hierbei von lässigem Gleiten bis Warp – je nach Ausgangssituation und Befindlichkeit. Und letztendlich befindet man sich an wundersamen Orten. Man weiß zwar nicht, wie man hier hingekommen ist, aber irgendwie ist alles schon ein wenig entspannter und farbenfreudiger als vorher.
Bewertung: 11/15 Punkten
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Abbildung: Speck