(40:36, CD, Vinyl, Digital; Pelagic Records/Soulfood, 21.04.2023)
Eine heilige unheilige Allianz war es, die da am 21.04.2022 auf dem altehrwürdigen Roadburn-Festival aufspielte. Es trug sich nämlich im Vorfeld zu, dass die beiden Brüder und Terminator-Enthusiasten Ketil und Rasmus G. Sejersen alias John Cxnnor den Song ‘Dead Sister’ des ungarischen Projekts The Devil’s Trade von Dávid Makó coverten und da der sowieso schon Fan von LLNN war, denen die beiden dänischen Industrial-Schlurfer nebenbei oder auch hauptberuflich angehören, kümmerte man sich um eine Kollaboration. Und diese entwickelt sich hier so, wie man es sich in dieser Konstellation auch erwartet hat.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die düsteren Dark-Doom-Balladen von The Devil’s Trade werden durch die noch düstereren und harsch-brachialen Industrial-Attacken des Duos aufgebrochen, zerschmettert, plattgewalzt und zu einem Konstrukt wieder zusammengeflickt und wiederbelebt. Verzweiflung, Todesangst und Hilflosigkeit spiegeln sich in dem auf Industrial getrimmten Folk Doom wie ‘The Call Of The Doom Mons’, ‘Dead Sister Merope’ und ‘Lullaby’ wider, der uns Klanglandschaften präsentiert, wie sie eventuell nach der Übernahme von Skynet allgegenwärtig wären. Sarah Cxnnor, bitte übernehmen!
Bewertung: 10/15 Punkten
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Surftipps zu The Devil’s Trade:
Facebook
YouTube
Instagram
bandcamp
Spotify
Deezer
last.fm
–
Rezension “What Happened To The Little Blind Crow (2018)
Surftipps zu John Cxnnor:
Homepage
Facebook
YouTube
Instagram
bandcamp
Spotify
Deezer
last.fm
–
John Cxnnor im Festivalbericht Roadburn 2023
Abbildung: The Devil’s Trade x John Cxnnor
