(52:08; Vinyl (2 LP), CD, Digital; Long Branch Records/SPV, 29.09.2023)
Bis zum heutigen Tag waren The Hirsch Effekt ein musikalischer Freak. Eine Band, die sich unzähliger Genres bediente, aber zu keinem wirklich dazu gehört hat. Außer zu dem für sie eigens kreierten. Denn irgendwann ist für die Hirsche der Begriff Artcore in den Raum geworfen worden. Eine Wortneuschöpfung, die seitdem bei keiner anderen Musikgruppe wissentlich Verwendung gefunden hat. Spätestens mit “Urian” ist aber es unnötig geworden, sich weiter dieser linguistischen Krücke zu bedienen. Denn “Urian” kann eindeutig als Progressive bezeichnet werden. Wahlweise als Extreme Prog, als Progressive Metal, als Progressive Rock oder gar als Acoustic Prog Rock, bzw. alles auf einmal.
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Bei den heuer etwas spärlicher gesäten Screamo-Attacken wie in ‘Blud’ fällt dies natürlich etwas schwerer.
Ob dies für Anhänger der Hirsche, die aus der Core-Szene stammen, genug sein wird und diese die neue Stoßrichtung genauso positiv beurteilen werden, das bleibt abzuwarten.
Bewertung: 14/15 Hirschgeweihen
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Nils Wittrock – Vocals, Guitar
Ilja John Lappin – Vocals, Bass, Cello
Moritz Schmidt – Drums
Diskografie (Studioalben):
“Holon : Hiberno” (2010)
“Holon : Anamnesis” (2012)
“Holon : Agnosie” (2015)
“Eskapist” (2017)
“Kollaps” (2020)
“Urian” (2023)
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Rezensionen:
“Solitaer” (2022)
“Gregær” (2021)
“Kollaps” (2020)
“Eskapist” (2017)
Konzert- & Festivalberichte:
22.09.22, Wiesbaden, Kesselhaus
19.07.21, Köln, Freideck
10.10.20, Kaiserslautern, Kammgarn
Abbildungen:
Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von Oktober Promotion zur Verfügung gestellt.