ProgPower Europe, 06.08. 10.2023, Baarlo (NL), Sjiva>
Vorrede (arme Leser): Von den vom Autor bislang besuchten Musikfestivals ist das W:O:A sicher das Bekannteste, das Roadburn das musikalisch Aufregendste (arg späte Erkenntnis, but better late than never), das Gloomaar das Entspannteste, die schönsten Locations haben m.E. Midsummer Prog und das Trafo 61…
Jetzt aber zur Sache: Das “Familärste” ist und bleibt unangefochten das ProgPower Europe (PPE), zu dem sich eine vergleichsweise kleine, aber verschworene Sippe internationaler Herkunft traditionell am ersten Oktoberwochenende zusammenrauft. Hier ist also wirklich mal das Publikum der Headliner. Von Freunden und Bekannten habe ich daher noch nie den Satz gehört oder gelesen: “Das Line-up ist doch eher mau, dieses Jahr pausiere ich mal”. Eher Sätze wie “Ich kann LEIDER nicht, ich heirate an dem Wochenende. Aber lieber würde ich…”
Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten, dass 2023 vielleicht gemeinsam mit 2013 (Fates Warning, The Ocean, Heavy Hoempa ;-)) das verlockendste PPE-Billing bislang überhaupt am Start hat. Persönliche Highlights daraus: Teramaze(!), Earthside, Chaosbay, Wheel, An Abstract Illusion, Hei’an, Wilderun, Obsidian Tide…
Der Preis für drei Tage Familientreffen: lachhafte knapp 100 Euro. Ran an die Tickets>, solange es noch welche gibt!
Andere Festival-Updates: Guitar Summit, Keep It Low, Up In Smoke, Überjazz, Up In Smoke.
Doch auch bei den Tourneedaten hat sich mal wieder Einiges bei uns getan, u.a. bei Alvenrad, Ange, The Aristocrats, Blind Guardian, Colosseum, Daily Thompson, Exxasens, Fido Plays Zappa, The Flower Kings, Gazpacho, Hamburg Blues Band, Johnny Bob, Kansas, Lesoir, Liturgy, Low Desert Surf Club, Matthew Halsall, Maiden uniteD, Red Sand, Retrospective, Riverside, Saga, Scardust, smalltape(!), Bruce Soord, Stromkasten, Sylosis, The Picturebooks, Psychonaut, Damian Wilson…