(38:03, CD, Vinyl, Digital, Noisolution/edel, 2023)
Sieben! Welch magische Zahl. Die Sieben Weltwunder. Die Sieben Todsünden. Die Sieben Zwerge. Sieben Fässer Wein. Oder einfach nur das siebente Album. Das hier dann auch exakt und, oh welch Wunder, sieben Tracks vorzuweisen hat. Und das von einer Band, die 2023 ihren Fünfundzwanzigsten begeht. Chapeau.
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Derweil das Berliner/Greifswalder/Brandenburger Kollektiv mit dem Hang nach palindromischer Deutungshoheit mit “Sieben”, dem Album, dann auch sein eventuell abwechslungsreichstes und vielleicht auch atmosphärischstes einspielte, zimmerte man sich, trotz allen aufblitzenden Erkennens, eine eigene Nische, da sich RotoЯ schon längst als endemische Spezies im teutonischen Stoner’n Instrumentalmindf**k geoutet haben. Zwischen Slint und Wishbone Ash ist freilich noch ganz viel Raum zum Sichgemütlichmachen (‘Mäander’). Und eben hier machen sich RotoR dann lang und breit und zelebrieren ihren Sound, der sowohl Headbangingmentalitäten als auch lässiges Fußwippen bewirkt.
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Und dann ist doch tatsächlich noch eine akustische Gitarre zu vernehmen (‘Sieben). Wenn das mal nicht “progressiv” ist. Was anderes hätten wir auch nicht erwartet!
Bewertung: 11/15 Punkten
PS – Rotate w/ RotoЯ live in a club near you:
Surftipps zu RotoR:
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last.fm
Wikipedia
Rezension “Sechs” (2018)
Rezension “Fünf” (2015)
Rezension “Festsaal Kreuzberg” (2011)
Rezension “Vier” (2010)
Abbildungen: Rotor/Noisolution