Bei Black Metal haben sich vielen Musikfans früher die Zehennägel aufgerollt. So auch dem betreuenden Rezensenten. Seitdem die Post- und Gaze-Mucke jedoch Einzug in dieses Genre gehalten hat, ist das anders. Denn Bands wie beispielsweise Alcest, Myrkur, und Deafheaven haben das Genre von Clichés befreit und ihm emotionalen Tiefgang verliehen. Zwar sind die Portugiesen von Gaerea nicht annähernd so schwarz-verträumt wie Deafheaven oder Alcest, doch die Post-Rock-Elemente sowie die tiefmelancholischen Melodien im Sound der Gaereas sind immer noch herzergreifend genug, sodass auch Nicht-Black-Metal-Fans in den Bann von “Mirage” gezogen werden können. Und dies nicht trotz des von Blastbeats getriebenen, verzweifelten Gefauches ihres Sängers sondern gerade deswegen.
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Fight Fire with Fire! Ganz so, als wollte man die Stücke mit Brutalität von ihrem Schwermut befreien. Was letztendlich auch gelingt, denn spätestens bei den bittersüßen Melodien des regulären Abschlusstracks ‘Laude’ hat man das Gefühl, dass die Iberer erfolgreich eine Katharsis durchlebt haben.
Bewertung: 12/15 Punkten
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Diskografie (Studioalben):
“Unsettling Whispers” (2018)
“Limbo” (2020)
“Mirage” (2022)
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Rezension: “Limbo” (2020)
Abbildungen: Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von Season Of Mist zur Verfügung gestellt.