(48:42, CD, Vinyl, Digital, Brownswood Recordings, 2022)
Jetzt nun doch endlich das Debüt. Via einer EP und einiger Singles sowie diverser bestätigter Live-Auftritte, unter anderem beim Meltdown, Glastonbury, BBC6, SIM São Paolo oder Elbjazz kommt mit „Could We Be More“ nun doch schon das erste Album des Londoner Oktetts, das sich mittlerweile in der dortigen Jazz-Szene, aber nicht nur dort, nachhaltig etabliert und einen Namen gemacht hat.
Kokoroko bereiten für uns einen überaus bekömmlichen, weil an Groove- und Positive Vibrations-orientierten Cocktail als Afro-Jazz und -Beat, der seine Wurzeln in Westafrika hat. Mittels dreiköpfiger Bläsersektion und gleich zweier Schlagzeuger (beziehungsweise Percussionisten) zündet das Ensemble um Sheila Maurice-Grey (Trompete, Vocals) ein Feuerwerk an Moods und Vibes zwischen Osibisa, The Comet Is Coming und (jawohl) Santana, wobei man sich einmal impulsiven Temperamentsausbrüchen hingibt, aber sich auch für transzendente Groove-Flächen (‚We Give Thanks‘), Karibikflair (‚Those Good Times‘) sowie semirockigen Abstechern (‚War Dance‘) nicht zu schade ist.
Bewertung: 11/15 Punkten
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Abbildung: Kokoroko / Brownswood