(46:38, CD, Vinyl, Download, Ripple Music, 2022)
„Electric Talons Of The Thunderhawk“, „Volume Rock“ oder auch „Old Gods“ – Valley Of The Sun wussten stets, das zu Erwartende in ordentliche Themen zu packen. Dazu ein Sound, der mit Volldampf und dementsprechender Lautstärke in Richtung Desert Rock rauscht, und fertig ist ein Garant für eine ordentliche Dröhnung in Sachen Stoner Rock. Seit über zehn Jahren schon. Mit doppelt besetzter Gitarre und mächtig rumpelnder Rhythmusfraktion erspielte man sich in dieser Zeit lässig einen Sonderstatus in diesem Metier. Der mit „The Chariot“, dem neuen Kraftpaket der Appalachia-Four, sicherlich noch einmal aufgewertet wird.
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Auch hier ist die Devise ‚all killer no filler‘, wobei Sänger Ryan Ferrier mit seiner Blues-getränkten Röhre schon einmal eine Bank für sich ist. Die zehn im überschaubaren Format von vier bis fünf Minuten gehaltenen Tracks bersten förmlich vor innewohnender Energie. Die dann auch ungebändigt in die Freiheit entlassen wird. Songs vom Format ‚Sweet Sands‘, ‚Images‘ oder auch ‚The Chariot‘ scheinen aus den Blaupausen des (un)heiligen Stoner Rock gestanzt, der nur wenigen Auserwählten gewährt wird. Und Valley Of The Sun gehören auf jeden Fall dazu. Zu den Auserwählten.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 11)
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Abbildung: Valley Of The Sun / Ripple Music