(37:51, CDr, Digital, Sound In Silence, 2022)
Hier bricht Sound In Silence ein wenig mit seinen Traditionen, groß angelegter ambienter Flächen und Soundskulpturen. Weil Sweeny Songs schreibt. Zwar Songs mit ambientem Überbau, dennoch Songs mit einem erkennbaren Statement. Aber immerhin ist “Stay For The Sorrow” das vierte Album des Südaustraliers Jason Sweeney für das Label, so dass sich schon eine gewisse Routine eingestellt haben müsste. Hier wirken die Songs einmal mehr verhuscht und transparent wie das Oeuvre eines David Sylvian oder Tim Bowness, gedankenverloren kreist Sweeny über Soundbildern, die reichlich nebulös erscheinen und sich auch nicht in irgendwelche Formen oder Muster pressen lassen – wie wunderbar.
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Da ist ein verhaltenes Saxophon von Melinda Pianoroom (‘Lonely Faces’, ‘Home Song’), dort sogar so etwas wie dezente Beats (‘The Break Up’), vor allem sind da aber tief sentimentale Stimmungsbilder, die einen um das Seelenheil des Protagonisten wahrhaft Sorgen machen lassen. Mit der pathetischen Ballade ‘I Will Be Replaced’ gelang Sweeney dazu noch eine ganz große Nummer in Dreampop.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 12)
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