(45:31, CD, Lynx Music, 2019)
Neulich lag beim Rezensenten eine Art polnische Woche an. Soll heißen, es gab einigen Nachschub an Prog-CDs aus dem Nachbarland, die gehört werden wollten. Neben einigen typischen polnischen Neo-Prog-Alben war auch das Debütalbum eines Quartetts namens The Segue dabei (nicht zu verwechseln mit der britischen Band namens Segue). Was zunächst den persönlichen Geschmack nicht zu treffen schien, entpuppte sich bei näherer Betrachtung aber als eine echte Perle. Die Band, die sich hier als technisch sehr versiertes Team präsentiert, besteht aus:
Robert Wiercioch – guitar
Karolina Wiercioch – piano / grand piano / synthesizers
Marcin Essen – bass
Szymon Piotrowski – drums
Hinzu kommen als Gäste:
Jan Koźlinski – bass
Michał Sarapata – bass
Maciej Dzik – drums
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Das Album enthält sieben rein instrumentale Titel, die ausnahmslos mit technischer Brillanz überzeugen. Jedoch ohne dass es allzu übertriebenes Gefrickel gibt. Durch die Bank hochklassig, ohne dass einzelne Musiker herausgehoben werden müssen – tolle Teamarbeit und eine Dreiviertelstunde, die es in sich hat.
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Gelegentlich erinnert das Ganze ein wenig an Special Providence, mit einer vielleicht noch etwas deutlicheren Jazz Note.
Bewertung: 12/15 Punkten
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Abbildungen: The Segue