(43:28, CD, Vinyl, Digital, Tonzonen Records/Soulfood, 2022)
Wie mag wohl Rauch klingen? Wenn eine Menge davon vorhanden ist, sicherlich gedämpft transzendent. Derweil uns Sound Of Smoke Geschichten erzählen, wabern die Lavalampen in allen Farben des Regenbogens. Die Band um Sängerin Isabelle Bapté hebt dabei eigentlich nicht allzu sehr ab und fühlt sich in den Refugien von Blues und Soul eher zu Hause. Weil Isabelle eben den Soul in der Stimme hat. Und den Blues. Gepaart mit der Eleganz rockiger Extravaganzen, die zwar hin und wieder in das Psychedelische abdriften, aber eben nur ganz leicht und sacht.
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Wie etwa im finalen ‚Human Salvation‘, in dem die Freiburger noch einmal alles das Revue passieren lassen, was vorher grob oder dezent angerissen wurde. Isabelle Bapté macht auf Sirene, was an dieser Stelle gewiss zuviel des Guten ist, da die Sängerin auf weite Strecken einfach omnipräsent ist. Die „Tales“ handeln an dieser Stelle von ‚Strange Fruit‘ (der Billie Holiday-Klassiker mit neuer Musik), dem klapprig percussivem ‚Indian Summer‘, dem waberndem ‚Devils Voice‘ oder dem ‚Witch Boogie‘, bei dem das Déjà Vu irgendwie hin zu ZZ Tops ‚La Grange‘ abdriftet.
Bewertung: 8/15 Punkten
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Abbildung: SoS / Tonzonen