Marillion – Working for the Weekend: Im Gespräch mit Mark Kelly

Ein neues Marillion-Album ist erst einmal immer Grund zur Freude. Umso größer die Freude, wenn sich dann auch noch für unseren Prog-Betreuer und Die-Hard-Marillion-Freak die Chance ergibt, mit Keyboarder Mark Kelly ein nettes Pläuschchen zu halten. Bewusst hat unser Betreuer übrigens dieses Mal auf die Fragen verzichtet, die entweder bereits in den meisten anderen veröffentlichten Interviews mehrfach beantwortet oder in der Bonus-DVD von “An Hour Before It’s Dark” thematisiert wurden. Zum Beispiel das Wort “Virus” kommt also außer in dieser Einführung im ganzen Beitrag nicht mehr vor. Versprochen (und das Wort “Fish”? Rätselt die Schlussred.).

BP: Zunächst einmal: Glückwunsch! “An Hour Before It’s Dark” steht in den “Midweek Charts” aktuell auf Nummer 2 im UK!

Mark Kelly: Ja, soweit ich das sehe! Der letzte Tag der Chartzählung ist morgen, sieht also gut aus!

Macht es euch noch nervös, wenn es um eine so hohe Chartplatzierung geht?

Ich würde nicht “nervös” sagen, aber ich sollte wohl erwähnen, dass wir zum letzten Mal 1987 bis auf Platz 2 gekommen sind, damals mit “Clutching At Straws”. Und das einzige Album, das besser lief, war “Misplaced Childhood”, das bis auf Platz 1 kam. Allerdings, was die Sache in eine andere Perspektive rückt, ist, dass wir damals mit 90000 verkauften Einheiten pro Woche auf Nummer 2 kamen, und da kommen wir mit diesem Album natürlich wohl nicht einmal nah dran! Aber es ist natürlich ‘ne gute Sache. Jeder musste diesen Wechsel von physikalischen Medien zu Streaming mitmachen, nicht nur wir, und wir hatten beispielsweise auch knapp zwei Millionen Streams in dieser Woche. Aber, weißt Du, eigentlich ist das ja eher ein Verdienst der Fans als unserer! Wir machen nur ein bisschen Musik und bringen sie ‘raus. Der ganze Chart-Kram ist nicht mehr unser Verdienst, haha! Wir bilden uns also nichts darauf ein – in der Folgewoche geht’s eh’ wieder steil bergab, wahrscheinlich fallen wir wieder komplett heraus. So war das immer bei Marillion – unsere Fans kaufen das Album möglichst am Erscheinungstag. Also ja, schön ist das natürlich, aber nicht unbedingt unser Lebensinhalt!

Zählen denn mittlerweile die Vorbestellungen zu den Charts dazu?

Ja, das ist einer der Gründe, warum wir diesmal mit einem regulären Vertrieb dafür zusammengearbeitet haben, nämlich Townsend Records. Alle Vorbestellungen, die in der ersten Woche verschickt wurden, werden also dazugezählt. Das ist noch ein Grund, warum wir nächste Woche fallen werden wie ein Stein! Freuen wir uns also an der Woche, in der wir in den Charts sind, haha!

Das Album selbst ist ein gutes Stück mehr “Uptempo” ausgefallen als “F.E.A.R.” und zumindest teilweise auch ein Stück straffer und melodieverliebter. War das von Beginn Eure Absicht oder eher etwas, das zufällig passierte?

Wir versuchen schon immer, bewusst etwas zumindest ein wenig Anderes zu machen, wenn wir an ein neues Album herangehen. Fast schon als Reaktion auf das, was wir als letztes getan haben. Ich denke also, das wir ein lange genug andauernde Geschichte haben, um sagen zu können, das sich die Geschichte zwar nicht wiederholt, aber manchmal eben Reime bildet, haha! Auf “Brave”, das “Große Konzeptalbum” folgte mit “Afraid Of Sunlight” ein eher songorientiertes Album, und so folgt auf das atmosphärische und ausufernde “F.E.A.R.” eben auch ein Album, dass mit ‘Murder Machines’ und ‘Reprogram The Gene’ ein paar kompaktere Momente hat. Aber die witklich bewusste Entscheidung, die wir – und auch ich für mich! – traf, war, etwas zu machen, dass ein wenig mehr Tempo bietet. Und was wir und unser Produzent Mike Hunter beim Mixen diverser Liveaufnahmen gelernt haben, ist, ein Auge auf Momente zu haben, die in einer Konzertsituation funktionieren. So zum Beispiel hat Mike schon zu Beginn der Sessions dieses Piano-Intro, das jetzt ‘Be Hard On Yourself’ eröffnet, herausgepickt und gesagt:” das wird live ganz großartig ankommen”. Wir dachten also schon ein wenig an solche Sachen. Und ich glaube auch wirklich, dass es viel Spaß machen wird, das Album live zu spielen, weil es eben diese Energie hat. Gelegentlich wirkt Musik ganz großartig, wenn Du Kopfhörer aufziehst und alles aufsaugst, aber live überträgt sich das dafür nicht so gut. Und bei diesem Album denke ich, dass es wirklich gut laufen wird, und ich freue mich auch schon darauf, es zu spielen.

Bedeutet dieses rockigere Album dann auch, dass wieder mehr Konzerte mit Stehpublikum gespielt werden oder bleibt Ihr bei den bestuhlten Shows?

Ich glaube, unser Publikum ist eher froh um die bestuhlten Konzerte in etwas exklusiveren Venues, bei denen man nicht drei, vier Stunden auf den Beinen ist und mit den Füßen am Boden festklebt, haha! Ich denke… (seufzt) es ist wirklich schwer zu sagen! Wir hatten zum Beispiel auf der letzten Tour zwei Konzerte in London, im Hammersmith, und am einen Abend haben wir einfach alle Sitze im Innenraum weggeräumt, nur oben gab’s Sitzplätze, und das war eine ganz andere Energie. Ich denke aber, die Leute sollten eine Wahl haben. Es ist definitiv eine anderes Flair bei Stehgigs, zum Beispiel bei den Marillion-Weekends in Port Zélande, da stehen immer fast alle, und das ist einfach eine großartige Atmosphäre. Aber mir ist natürlich auch bewusst, dass niemand von uns jünger wird, und unser Publikum auch nicht, und viele davon sind froh, wenn sie sich setzen können.

Ich denke, auf der Orchester-Tour hat das wirklich gut funktioniert mit den Sitzplätzen, wie auf einem “richtigen” Klassik-Konzert – ich habe nur bisweilen ein wenig Mitleid mit Steve H, der sich bei den Sitz-Shows oft schwer tut, ein wenig Schwung ins Publikum zu bringen…

Ja, da stimme ich dir zu, es ist viel anstrengender, das Level der Begeisterung oben zu halten. Ich meine, das Publikum hat nicht unbedingt weniger Spass daran, aber die Erwartungen sind eventell anders… hm…

Es ist eine andere Art der Wertschätzung, würde ich sagen.

Ja, denke ich auch. Du hast ja Klassik-Konzerte erwähnt, das erinnert mich an den Schock, erstmals in Japan zu spielen! Denn nicht nur, dass das ganze Publikum saß, jeder trug einen Anzug! Die Konzerte waren alle um 18 Uhr, und alle waren direkt aus dem Büro zu Marillion gekommen. Dazu war es war auch noch mucksmäuschenstill während der Songs, nur höflicher Applaus nach den Stücken – und dann wird Dir bewusst, dass die wirklich auf jeden einzelnen Ton hören und jeden einzelnen Fehler bemerken werden! Das war schon ein wenig scary, haha!

Die letzten beiden Studio-Releases (“F.E.A.R.” und “With Friends From The Orchestra”) habt Ihr ja auf den entsprechenden Touren komplett und am Stück gespielt. Habt Ihr vor diese “Tradition” auch bei “An Hour Before It’s Dark” fortzuführen?

Gute Frage haha! Ich denke, wir haben immer ein wenig gegen die Praxis vieler Bands rebelliert, nur alle fünf, sechs Jahre ein neues Album zu machen – okay, zugegeben, da sind wir schon schuldig, haha – aber dann auf der Tour nur einen neue Song zu spielen, weil die Fans nur de Sachen aus den Siebzigern oder, wie in unserem Fall, den Achtzigern hören wollen. Ich denke, wir wollten schon immer nicht einfach nur ‘Kayleigh’ und das Zeug von “Misplaced Childhood” runterspulen, und ich denke, unsere Fans erwarten da auch ein wenig mehr von uns. Aber zu Deiner Frage: ich glaube nicht, dass wir das Album komplett spielen werden, abgesehen vom Marillion-Weekend: denn da ist es ja wirklich eine Tradition, immer ein Album komplett zu spielen. Und da jeder das Album bislang gut aufgenommen hat, wird das dann auch wohl ziemlich gut werden, sag’ ich mal. Für die Tour ist das etwas schwieriger, wir spielen rund zwei Stunden und haben knapp zweihundert Songs, aus denen wir auswählen können, und viele davon sind eben sehr lang. Wir müssen da eben auch darüber nachdenken, ob die Leute das halbe Set mit einem Album gefüllt haben wollen. Denn natürlich wollen wir den Fans das geben, was sie wollen – innerhalb vernünftiger Linien.

Für die Marillion-Weekends sind ja auch nicht viele Studioalben übrig…

Naja, auf dem ersten Weekend haben wir “Brave” gespielt, und ein paar Jahre später nochmal – ich denke, wenn wir das jetzt nochmal tun würden, kämen vermutlich trotzdem wenige Beschwerden. Aber wir sind ja auch stolz auf unsere neue Musik, und viele haben gesagt, das “An Hour Before It’s Dark” nicht nur unser bestes Album seit Jahren sei, sondern vielleicht sogar unser bestes Album überhaupt!

Neben “An Hour Before It’s Dark” ist von den “ungespielten” ja eigentlich nur noch “Somewhere Else” übrig – und das würde ja heißen, Du müßtest ‘Most Toys’ wieder spielen!

Haha, ja, stimmt! Naja, “Somewhere Else” ist, wie soll ich sagen, kein allzu innig geliebtes Album im Vergleich zu anderen, und ‘Most Toys’… um ehrlich zu sein, als wir den Set für die Weekends zusammenstellten, kam das Thema ‘Most Toys’ auf. Und ich sagte, “Jungs, wenn der Song zu dem Thema des Abends passt, dann spiele ich natürlich auch ‘Most Toys’!” Und fast der komplette Rest meinte “nee, nee, bloß nicht!”, haha!


Ich muss ja gestehen, dass ich selbst den Song sehr mag – er erinnert mich ein wenig an Iggy Pop, und da ich Iggy sehr mag, gefällt mir eben auch ‘Most Toys’!

Ja, das ist der Punkt, nur weil ich persönlich etwas nicht mag, wäre es unfair, das zu boykottieren, was Anderen vielleicht gefällt. Aber diesmal bestand nicht die Notwendigkeit, haha, Du musst also vermutlich warten, bis wirklich “Somewhere Else” dran ist! Aber ich glaube, das muss ich wirklich mal bei einem Meeting anmerken, dass wir “Somewhere Else” noch nicht hatten!

Es gibt ja 2022 und 2023 Marillion-Weekends, wird das Set dabei gleich bleiben?

Ich denke, es ist sehr wahrscheinlich, dass wir das neue Album auch 2023 spielen. Darüber hinaus glaube ich weniger… ich denke, da werden wir ein wenig mischen.

Zurück zum neuen Album: ich habe gehört, dass Dein Anteil am Songwriting diesmal sehr hoch war. Hat dich die Arbeit an deinem Soloalbum dafür inspiriert?

Nein, eher umgekehrt! Viele Ideen, die bei Marillion nicht angekommen sind, sind bei Marathon gelandet. Unsere Definition von Songwriting ist eh ein wenig eigen. Früher wurden die Credits und das Geld immer gleichwertig durch alle Mitglieder geteilt, bis Fish beschloss, er wolle einen größeren Anteil haben. Also mussten wir uns ein System einfallen lassen. Und so war eben der der Hauptschreiber, der mit der ursprünglichen Idee ankam – ob das eine Melodie, ein Riff, eine Akkordstruktur oder ein fertiger Part war. Das erschien uns aber irgendwann nicht mehr sonderlich fair, weil im Endeffekt wirklich jeder von uns zu jedem Song beiträgt. Deshalb sind wir heute wieder bei diesem “jeder kriegt das Gleiche”-Ding angekommen, dann ist es nämlich so oder so egal. Jemand bringt ‘ne Idee, und der Rest springt einfach darauf an. Zum Beispiel der Schluß von ‘Care’: abgesehen vom Gesang ist das, was Du auf dem Album hörst, ganz einfach genau der Jam, der spontan im Studio stattfand. Alles ist genau so spontan passiert, nur Steve hat den Gesang neu gemacht, weil er den Text erst später fertiggemacht hat. Ich habe diese Akkorde gespielt, Steve Rothery hatte dieses kleine Riff, das wirklich sehr wichtig für die Passage ist und Ians Schlagzeug leitete, und Pete hat Bass-Grundtöne festgelegt, ganz andere als erwartet – das Ganze ging also mit meiner Idee los, aber ich würde das nicht “schreiben” nennen. Wenn Du das so empfindest, stimme ich Dir aber natürlich gerne zu, haha! Es passiert nur selten, dass wir nach so einem Jam alle einig sind, “wow, das war echt gut!”, haha. Aber das war so einer dieser Momente.

Mike Hunter ist ja auch dafür bekannt, Euch auf besonders gelungene Ideen hinzuweisen.

Ja, manchmal nur ein paar Sekunden aus einer Zehn-Minuten-Jam… Wir haben buchstäblich rund 1.200 Ideen archiviert, manche dreißig Sekunden lang, manche zehn Minuten, und Mike ist gut darin, mit der Taschenlampe draufzuleuchten und zu sagen: “hier, ich glaube, das könnte so oder so funktionieren!” Wir haben dafür einen privaten Soundcloud-Account, so dass jeder von uns alle Ideen ständig zur Verfügung hat.

Früher hat ja meines Wissens Steve Hogarth öfter mal fertige Songs angebracht, teils aus seinem berüchtigten “Eimer” voller Tapes. Das scheint also aktuell nicht mehr so oft zu passieren, oder?

Kaum mehr, nein. Ich meine, das letzte Mal, dass ich mit einer fertigen Idee ins Studio kam, war die erste Hälfte von ‘The Sky Above The Rain’, ich hatte diese Akkordstruktur und schlug vor, daraus etwas zu machen. Ich bereite eher Sounds vor, die ich dann wie eine Palette von Farben nutzen kann. Steve Rothery spielt uns manchmal Dinge vor, an denen er zuhause schon gearbeitet hat. Aber die Tage, an denen, wie Du sagtest, Steve Hogarth mit einem kompletten, fertig geschriebenen Song ankommt, sind schon eine Weile vorbei. Was natürlich nicht heißt, dass es nie wieder passiert, es ist ja nicht verboten oder auch nur ungewollt, weißt Du? Es ist natürlich auch so, dass man eigentlich keine Lust hat, etwas, an dem man Stunden gearbeitet hat, der Band zu präsentieren, wenn die dann nach dreißig Sekunden sagt: “Nööö, mag ich nicht, nächstes!”, haha! Dafür sind unsere Egos zu zerbrechlich, haha – wenn Du hingegen nur eine Idee ganz nonchalant vor Dich hindudelst und niemand sie aufgreift, das verkraften wir gerade noch!

Im Booklet zum Album gibt es ja erneut ein paar harte Worte zum Thema Brexit zu lesen. Wie hat das Thema für Euer Geschäft, die Touren und Racket Records speziell Einfluss genommen?

Ooooh… es gibt einfach jede Menge Probleme. Wir haben seit dem Ende der Übergangsphase auch noch keine richtig große Europatour gespielt, aber um ehrlich zu sein, für uns ist das nur ein weiterer Kostenpunkt, den wir schlucken müssen. Für andere Bands, die gerade so auf Null arbeiten, ist das natürlich nochmal schwieriger. Da entscheidet zwischen Erfolg und Misserfolg oftmals das Merchandise, und dank Brexit musst Du nun das ganze Merch, das Du einführst, versteuern, ob Du es verkaufen kannst oder nicht. Natürlich kannst Du die Steuern für das nicht verkaufte Zeugs dann später zurückfordern, aber erst mal kostet es eine ganze Menge Geld. Früher haben wir deshalb in die Schweiz nie Merchandise mitgenommen, heute gilt diese Regel für ganz Europa. Und unsere Regierung macht keine Angestalten, diesen Zustand zu beenden und einen Handelsdeal auszuarbeiten – argh, ich wünschte, wir wären nie ausgetreten! Bezüglich Racket: natürlich merken wir das auch, weshalb wir gerade darüber sprechen, einen Europa-Vertrieb über die Niederlande aufzubauen. Einer unserer Mitarbeiter stammt aus den Niederlanden, und der hilft uns damit. Wir arbeiten also daran. Ich würde auch gerne meine Autobiografie mit zu den Marillion-Weekends bringen und dort verkaufen, aber das ist ein echtes Problem!

Apropos: besagte Autobiografie (“Marillion, Misadventures & Marathons: The Life & Times Of Mad Jack”) erschien ja bei Kingmaker Publishing, dem Verlag von Big-Big-Train-Boss Greg Spawton und deren Manager Nick Shilton. Wie kam es dazu?

Nick hat mich vor zwei Jahren fürs “PROG!”-Magazin zu meinem Soloalbum interviewt, und wir kamen ins Philosophieren – es war seine Idee, grundsätzlich. Und als der zweite Lockdown kam, begann ich einfach mal mit dem Schreiben. Ich hatte zwar einen Ghostwriter, der dem Ganzen ein wenig mehr Schliff gab, ein wenig mehr Professionalität. Ich wußte aber nie, ob ich geschmeichelt sein sollte oder angesäuert, wenn er an einem Kapitel nichts oder nur wenig veränderte, so nach dem Motto, wofür bezahl’ ich dich denn, haha?

Dein im Buchtitel erwähnter Spitzname “Mad Jack” erinnert mich immer an Blackadder – kennst Du den entsprechenden Spruch?

Ja, ja, das kommt genau daher, “he’s madder than Mad Jack McMad, the winner of last year’s Mr. Madman competition!”, haha! Das war in der Zeit von “Brave” und kam von “Privet” (aka Chris Hedge, Anm.d.Red.), unserem Soundmann. Ich hatte gerade wieder eine dieser extrem dummen Sachen, die ich gemacht habe, als ich jung war, abgezogen, und der Name Mad Jack blieb bestehen! H nannte mich eine ganze Weile lang nur noch Jack – das war für ihn mein Name, haha!

Eine letzte Frage habe ich noch, von der ich allerdings nicht weiß, ob Du sie überhaupt beantworten magst – oder darfst…

Oh, okay, na, dann Feuer frei…

Es gibt ein Gerücht, dass 2023 ein Marillion-Weekend auch erstmals in Deutschland stattfinden soll…

Haha, ja, das Gerücht kenne ich… ich hatte schon vorhin überlegt, ob ich, als wir beim Thema Weekends waren, etwas sagen soll… also, ja, das Gerücht ist wahr. Noch ist – meines Wissens zumindest – nichts in trockenene Tüchern, kein Ort, kein Datum, kein Venue, aber wir wollen 2023 eins in Deutschland machen und eins wohl auch in Frankreich. Gerade Deutschland ist meiner Meinung nach längst überfällig, denn es ist unser zweitgrößter Absatzmarkt, und wir haben hier eine einige langjährige Fans und Supporter. Ich hoffe wirklich, dass nichts dazwischenkommt – das wird bestimmt großartig!

Oh ja, das wird es bestimmt!

Marillion auf Tour in Deutschland:

3.11.2022 – Stuttgart, Liederhalle
4.11.2022 – Berlin, Tempodrom
6.11.2022 – Bremen, Pier 2
7.11.2022 – Frankfurt, Jahrhunderthalle
9.11.2022 – Oberhausen, Turbinenhalle

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Rezension “All One Tonight – Live At The Royal Albert Hall”
Rezension “Marbles In The Park (Blu-ray/DVD)”
Rezension “F.E.A.R. (Fuck Everyone And Run)”
Konzertbericht: 25.07.17, Frankfurt am Main, Batschkapp
Konzertbericht: 16.07.17, Sankt Goarshausen, Freilichtbühne Loreley (XII Night of the Prog Festival)

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von earMusic/Edel
Fotos: Anne-Marie Forker
Vielen Dank an Kai Manke von networking media für’s Organisieren des Interviews!