Ganz simpel und einfach betitelten die Beachheads ihr nunmehr zweites Album mit “II”. Weil bei der Band eben alles so simpel und einfach ist. Aus einer Laune heraus hoben die beiden Kvelertaks Marvin Nygaard und Vidar Landa zusammen mit Merchendise-Buddy Børild Haughom eine Band aus der Taufe, welcher man den Spaß an der Freude wahrhaftig anhört. Schlagzeuger Espen Kvaløy vervollständigte die Beachheads und die Party konnte losgehen. Mit “II” nun schon in der zweiten Instanz. Die catchy Melodien brachte man von Kvelertak mit, nur dass hier alles ein wenig auf Punk und Indie Rock getrimmt wurde. Einen überbordenden Optimismus bekommt man hierbei gratis mitgeliefert. Das Smiths’sche ‘Death Of A Nation’ gab es als Vorabsingle schon im Sommer 2019 um die Ohren, und man konnte sich dann eigentlich nur auf das freuen, was hier noch kommen sollte/würde. Im Gegensatz zum Hauptprojekt, wo die Norweger hauptsächlich in ihrer Muttersprache unterwegs sind, machen sich die Beachheads nur in Englisch verständlich. Was dem English Sound des Quartetts nur zugutekommt. Das sentimentale ‘Live And Let Live’ trägt den Geist von Oasis mit sich, das locker-flockige ‘Down South’ macht dezent auf R.E.M.. Gut, das ist jetzt nicht good old english, aber dafür good old indierockish. Und hier haben wir auch die Überleitung, hin zu Produzent Frode Strøstad (I Was A King), der bei The No Ones mitmischt, bei welchen eben auch R.E.M.s Peter Buck und Interimsdrummer Scott McCaughey zugegen sind.
Bewertung: 10/15 Punkten
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Besetzung:
Børild Haughom (vocals, backing vocals)
Vidar Landa (guitar, backing vocals)
Marvin Nygaard (bass, backing vocals)
Espen Kvaløy – (drums, backing vocals)
Gastmusiker:
Øystein Frantzvåg (synthesizer – tracks 3, 4, 6, 8, backing vocals – tracks 2, 6, 9)
Frode Strømstad (guitar – track 10, backing vocals – tracks 1, 2, 3, 6=
Anne Lise Frøkedal (vocals – tracks 5, 8)
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Abbildungen: Beachheads/Fysiks Format