(43:34, CD, Vinyl, Digital, Tonzonen Records/Soulfood, 2021)
„Synapse“, „Liquid Sun“, „Water Planet“, „Spaceflowers“ und nun die „Unknown Species“ – die Spacelords wissen, was sie ihrer Anhängerschaft schuldig sind – nämlich Trips in Galaxien, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. So liegt es auf der Hand, dass man bei solch ausgedehnten Ausflügen auf Unbekanntes trifft. Weswegen die Annäherung aneinander zaghaft und behutsam passiert. Zuallererst mit ‘F.C.K.B.D.F.’ (?), einem Track, der gerade einmal zarte acht Minuten währt, dafür auf die Dinge zuarbeitet, die dann noch kommen sollen.
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Der Titeltrack mit seinen fünfzehn Minuten ist eine transzendente Offenbarung in Space Rock, die für die Ewigkeit gemacht ist – also unendlich so weiterlaufen könnte. Aber da kommt ja noch der ‚Time Tunnel‘, mit dem der Raumtrip nun mit dem Faktor Zeit gekoppelt wird. Gar romantisch dräut hier die Akustikgitarre, die dem Track eine dezent folkige Note beschert, ehe die Band dann via Time Tunnel in Zeiten abdriftet, die ein Feuerwerk an bunten Impressionen für uns bereit halten. „Unknown Species“ geriet einfach überaus verhalten und lässig. Ich denke mal, die Spacelords haben gelernt, worauf es ankommt.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 11)
Surftipps zu The Spacelords:
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Rezension “Spaceflowers” (2020)
Rezension “Water Planet” (2018)
Festival-Bericht Tonzoen Labelnight ’19
Festival-Bericht Tonzonen Labelnight ’17