Dying Hydra – Of Lowly Origin
(44:57, Vinyl, Digital, minoRobscuR/Maniyax, 2021)
Wieder einmal braust ein Orkan aus dem Norden auf uns zu. Dieses Mal in Form der dreiköpfigen Dying Hydra aus Kopenhagen. Mit ihrem Album, mit dem sich die Doom‘n Sludge Metaller nun empfehlen, wird, ob der Schwere des hier Dargebotenen, dann auch ein geeignetes Gerät zur Untergrundverdichtung abgeliefert. Mit zwei tiefer getrimmten Gitarren (wobei ein Bass an dieser Stelle fehlt) und Schlagzeug mähen sich Dying Hydra auf „Of Lowly Origin“ durch Landschaftsformen jeglichen Typus’ und stoßen hiermit nur selten auf Probleme oder ernstzunehmenden Widerstand.
Of Lowly Origin by Dying Hydra
Mit ‚Earliest Root‘ bereitet sich das Trio dann erst einmal gemächlich auf die Dinge vor, die dann noch kommen sollen. Und die kommen in Form von Mächtigkeiten wie ‚Rootborn‘, ‚Ashed Eyes‘ und ‚Species Adrift‘. Wo man es mit „Unlit“ wirklich schafft, einen Track unter die Fünfminutenmarke zu pressen, bauen sich im zehnminütigen Epilog ‚Undergrowth‘ trotz aller Schroff- und Harschheit doch so etwas wie hypnotische Strukturen auf. Auch wenn die Band hinsichtlich der Vocals schon einmal versucht, ganz böse zu klingen.
Bewertung: 9/15 Punkten (CA 9, KR 11)
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Abbildung: Dying Hydra / MinorObscur