Seit Veröffentlichung des selbstbetitelten Debut Albums im Jahr 1999 produziert Luis Simões Album um Album unter dem Pseudonym Saturnia. Das jüngste Werk “Stranded in the Green” wurde im April 2021 bei Betreutes Proggen besprochen. Doch heute blicken wir etwas weiter in die Vergangenheit und beschäftigen uns mit der Veröffentlichung “The Real High”, die am Neujahrstag 2016 bei Elektrohasch als Schallplatte und CD erschien. Auf achten Stücken hört man hier Luis Simões an E-Gitarre, Lap Steel Guitar, E-Bass, Sitar, Hammond Orgel, Synthesizer, Keyboards und Samples, Dulcimer, Becken, Gong, Schlagzeug, und Gesang. Als Gast hat Tiago Marques am Moog Synthie ein Solo zum Song ‘Heavenly Bodies’ sowie alle Synthie zu ‘Most Beautiful’ beigesteuert. Außerdem sind im Stück ‘Shells’ Gesang und gesprochener Text von Adelaide Simões zu hören.
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Musikalisch spielt sich “The Real High” zwischen Kraut, Psychedelic Rock und experimentellem Space Rock ab. Mit seiner Unmenge an Instrumenten und musikalischer Expertise erzeugt Luis Simões Klangwelten, in denen die Hörenden problemlos versinken können. Man mag hier an Oulu Space Jam Collective oder Electric Octopus denken, wenn Saturnia das musikalische Kaleidoskop dreht und seinen Hörer*innen “The Real High” präsentiert. Auf konstant hohem Niveau wird hier ein Album abgeliefert, das zu Tiefenentspannung und Erholung der Seele motiviert.
Bewertung: 10/15 Punkten
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Rezension “Stranded In The Green” (2021)