(67:09, CD, Vinyl, Digital, Magnetic Eye Records, 2021)
Mit dem gewaltigen „Fuyu“ (Winter) komplettieren die Low Flying Hawks ihre Trilogie über den tragischen König von Korinth – Sisyphus, die 2016 mit „Kōfuku“ ihren Anfang nahm und ein Jahr später in „Gengaku“ ihre Fortsetzung fand. Mit ihrem Stil, der ‘…diverse arrays of influences which include the likes of Richard D James, Estonian composer Arvo Pärt and bands such as Black Sabbath and My Bloody Valentine…“ umfasst, sprich, zwischen knochenbrechend metallisch und semi-klassisch alles intus hat, ist das Duo aus Texas in der rockmusikalischen Welt dann auch sicher relativ endemisch. Selbst bezeichnen die beiden Multiinstrumentalisten EHA und AAL, die schon von Anfang an von Trevor Dunn (Bass; Mr. Bungle) und Dale Crover (Drums; Melvins) unterstützt wurden, ihren charakteristischen Stil als Doomgaze. Man kann es sich schließlich auch selbst aussuchen, in was für einer Schublade man landet.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Hier verschmelzen fast schon grenzenlose Harmonie mit reichlich Geigen („Caustic Wing‘) mit mächtigen Offerten in Doom (‚Subatomic Sphere‘), wobei „Fuyu“ überaus homogen und wie ein endlos scheinender Trip wirkt. Endlos sind derweil die Mühen des Sisyphus, auf dessen ‚Mythos‘ von Albert Camus sich hierbei auch bezogen wird.
Bewertung: 12/15 Punkten
Surftipps zu Low Flying Hawks:
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Soundcloud
Bandcamp
Spotify
Deezer
MetalArchives
last.fm