(46:24, CD, Digital, Dämmerung Arts, 2020)
Nach „Mosaic“ und „Auræ“ kommt mit „Opalus“ nun die dritte Kollaboration des Drone-Masters Mathias Grassow mit dem ex-Agalloch-Gitarristen John Haughm. Überhaupt machte sich Letzterer nach dem Ende seiner Band vor allem einen Namen in der Erforschung musikalischen Terrains außerhalb metallischer Gefilde, weswegen er in Mathias Grassow sicher den Partner gefunden hat, mit dem in Zukunft hinsichtlich ambienter Exkurse noch ein wenig mehr geht.
Auffallend an „Opalus“ ist – wie auch schon bei den anderen beiden Releases des Duos – der Umstand, dass hier wie sonst in diesem Metier eigentlich üblich die Kapazität einer CD nicht voll ausgereizt wurde, sondern das Album mit seinen vierzig Minuten eher überschaubar geraten ist. Dabei sind die beiden Haupttracks ‚Opalus‘ und ‚Vestiges‘ schon mal jeweils raumgreifende Viertelstünder. Und wirklich sollte man auch hier die Vergangenheit Haughms außen vorlassen. Denn er lässt dieses Mal seine Gitarre in ihrem dafür vorgesehenen Koffer und ‚beschränkt‘ sich auf die ambiente Klangerzeugung mittels entsprechendem Equipments.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 11)
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Abbildung: Mathias Grassow & John Haughm