(20:27, CD, Vinyl, Digital, Atypeek Music / Stargazed Records, 2021)
Nach dem Fulltimer „Whale Songs“ von 2018 nun wieder eine EP, die es aber erneut in sich hat. Schon längst ist das ehemalige Einmannprojekt aus Tallin zur “richtigen” Band gereift, was sich natürlich auch auf den Sound auswirkt, der sich lässigerweise mächtig-gewaltig präsentiert.
Vier Tracks enthält das nach der Debüt-EP zweite Kaschalot-Kleinformat, die mit ‚Supernova‘, ‚Mothership‘, ‚Beacons‘ sowie ‚Distant Light‘ eben das repräsentieren, was sie auch im Titel tragen. Wobei just die ‚Supernova‘ einer solchen mächtig nah kommt. Der instrumentale Postrock’n Metal braucht sich dann auch hinter nichts zu verstecken, hier wird von Anfang an Vollgas gegeben und Muskeln gezeigt. So befindet sich das ‚Mothership‘ in Gewissheit der eigenen Unzerstörbarkeit ständig auf Kollisionskurs mit Allem und Jedem, gibt sich ‚Beacon‘ holprig proggend und setzt ‚Distant Light‘ mit Jubelgitarren noch einmal alles auf eine Karte. Das ist Kleinformat ganz groß. Solch versöhnlich geradeaus rockende Töne ist man von Atypeek Records in der letzten Zeit eher nicht gewohnt.
Bewertung: 11/15 Punkten
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Abbildungen: Kaschalot