(24:04, CD, Vinyl, Download, Heavy Psych Sounds, 2020)
Supergroup? Supergroup! Noch nicht einmal ein Jahr nach dem Debüt-Album “Vision Beyond Horizon” holt das ‚Nebenbeiprojekt‘ von Fu Manchus Bob Balch, den beiden Yawning Men Gary Arce und Bill Stinson sowie Mos Generator Tony Reed zum nächsten Schlag aus. Der kommt mit dem 25-minütigen “Lavender Blues” dann zwar ‚nur‘ als EP. Doch die hat es, Big Scenic Nowhere-mäßig, doch wieder in sich.
Mit hochrangigen Gastmusikern wie Per Wiberg (Opeth, Spiritual Beggars), Daniel Mongrain (Voivod) sowie Chris Goss (Kyuss, Masters Of Reality) mäandert sich Big Scenic Nowhere also durch den “Lavender Blues”, der schon mal dreizehn Minuten auf der nach oben offenen Glückseligkeitsskala anzeigt. Von vornherein sind diese dreizehn Minuten für einen Brocken wie den ‘Lavernder Blues’ viel zu kurz anberaumt. Aber: wofür gibt es Repeat?
Ein ‘Blink Of An Eye’ wirkt im Gegensatz zum Titeltrack reichlich songorientiert, erinnert ein wenig an den Reaper von B.Ö.C. und beinhaltet viel Wiberg-Synthie-Schwurbelei, ehe es mit ‘Labyrinths Fade’ (und einem wahrhaftig ins psychoaktive Geschehen hineingefadeten Mantra) quasi den “Lavender Blues” Teil zwei um die Ohren gibt. Mit dieser EP ebnet Big Scenic Nowhere den Weg für weitere Großtaten.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 12)
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Surftipps zu Big Scenic Nowhere:
Facebook
YouTube
Instagram
Soundcloud (Gary Arce)
Bandcamp
Spotify
Deezer
last.fm