Vandemonian – Xenophilia
(40:27, Digital, Eigenveröffentlichung, 2021)
‚Xenophilie‘ – allem Fremden gegenüber positiv aufgeschlossen sein. Das ist doch schon einmal ein Lichtblick, den uns die Hamburger in diesen dystopischen Zeiten anbieten. Auch wenn diese Zeiten sich thematisch natürlich auch auf dieses Debüt ausgewirkt haben. Mit postrockenden Gitarrenwänden (im Opener ‚Roboter‘ klingt scheinbar das Riff des Tool’schen ‚Schism‘ hindurch) setzt man erst einmal komplett auf Action und Pathos.
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Immerhin hat das Trio, allem voran Sänger und Gitarrist Nick Braren, drei Jahre an „Xenophilia“ gefeilt. Etwas, das man dem Album dann auch in jeder Instanz anhört. Neben postrockenden Extravaganzen gibt es reichlich Verweise auf Alternative’n Indie Rock. So klingt Brarens Stimme wie von einer englischen Gitarrenband aus den Eighties (und da gab es freilich eine ganze Menge interessantes Zeuchs), derweil die Gitarren hin und wieder einen Smiths’schen Twang liefern (‚Razumikhin‘).
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Dringliche Themen wie ‚Man Is Invertebrate‘, ‚Roboter‘, ‚National Insecurity‘ oder ‚Excommunication‘ kommen dann mal mit begleitenden Lyrics, mal rein instrumental, wobei dann doch der Anteil an mächtigen Postrock-Ausuferungen deutlich überwiegt …
Bewertung: 10/15 Punkten
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Abbildung: Vandemonian