(38:24, CD, Vinyl, Download, Unique Records/The Orchard, 2021)
Love Machine machen tatsächlich keinen Hehl daraus, aus Düsseldorf zu kommen. Warum auch, zählt diese Metropole doch mit zu den attraktivsten der Welt. Neben Tokyo natürlich. Womit wir zum Thema und zum Wesen des neuen Love-Machine-Outputs kommen, das einem Trip um die halbe Welt gleicht.
„Die Motoren laufen langsam heiß, Ozean, Landebahn und Reis…“. Und schon sind wir mittendrin im Geschehen und merken – man singt Deutsch. In einer Mischung aus Crooner und Zuhälter lässt Sänger Marcel Rösche die joviale Lässigkeit heraushängen und kommt dazu mit Weisheiten wie – „An der Bar sah ich einen freien Platz in der Bar… „ (‚Lieblingsbar‘) oder „…unmaskiert erkannt man gar nicht wer du bist…“ (‚Gunst der Dinge‘).
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Ja, Love Machine haben durchaus etwas zu sagen und unterlegen ihre sich hier manifestierenden Thesen mit krautigen Sperenzien, zu welchen man am liebsten, wenn das denn wieder gehen sollte, in seiner Lieblingsbar bei einem oder zwei Bieren lauschen würde. Zu einem ‚100 Jahre Frieden‘ kann man dabei schon einmal selig lächelnd die Luftgitarre aktivieren, ein ‚That Mean Old Thing‘ (yupp, einer der zwei englischsprachigen Songs auf diesem Album) macht auf hemdsärmeligen Bluesrock in Doors-Manier.
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Nennt es Retro, nennt es Vintage, ein Sound wie dieser war eigentlich nie weg. Und konnte vielleicht einfach nur unter den idealen Bedingungen Düsseldorfs gedeihen. „Am Swimmingpool der Welt, wasche ich mein Geld, schreite hin zum Sprungbrett, so geht es hoch hinaus…, Money makes the world go round…, ich bin ein Hai“, (‚Swimmingpool der Welt‘). Na, dann!
Bewertung: 10/15 Punkten
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Konzertbericht 2018 (Düsseldorf, Zakk, supporting Motorpsycho!)
Konzertbericht 2017 (Tonzonen Label Night)
Konzertbericht 2016 (Köln, Sonic Ballroom, w/ Wedge!)