(39:09, CD, Vinyl, Digital, Crispin Glover Records/Soulfood, 2020)
What a blast! Goat The Head haben sich 2005 aus den dunkelmetallischen Institutionen Thorns, Troll sowie Keep Of Kalessin heraus gegründet. Seither sind sie ein Garant für norwegischen Brachial-Metal, der trotz aller sangeskräftigen Überambitioniertheiten von Sänger Per Spjøtvold hin und wieder überaus elegisch vor sich hin dräut. Der aber vor allem den Hörer regelrecht aus den Stiefeln haut. So etwas nennen GTH dann selbst ‚Contemporary Primal Caveman Death Metal‘. Wer sich einen kurzen Überblick darüber verschaffen möchte, wie diese Band tickt, sollte sich ihr Video ‚Darwinian Minions‘ verabreichen. Hier wird der 19-Sekunden-Song in ein zweieinhalbminütiges, krasses Video von 2007 verpackt.
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Mit Album Nummer drei präsentiert Goat The Head in ex-Motorpsycho-, Spidergawd-Drummer Kenneth Kapstad einen namhaften Neuzugang an der Schießbude, und man merkt, der kann ja auch in Metal. Und was für welchen!
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Mit ‚The Call Of Ixodes‘ ist erst einmal alles gesagt und der Weg geebnet, auf welchem dann Burner wie ‚Fit For Swine‘ und ‚Exhaler‘ barrierefrei entlangbrettern können.
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Spjøtvolds Orgel schafft einiges an Atmosphäre, beim hardrockenden ‚Three Krater Symposium‘ hat das einiges von Deep Purple. Und dann ‚Miracle‘, das sich in seiner ganzen zehnminütigen ‚Pracht‘ als eben solches gibt und einmal mehr den Ruf, den Goat The Head seit ihrer Gründung innehaben, fulminant bestätigt.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 11)
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