(28:12, CD, Vinyl, Digital, Atypeek Music/Division Records , 2020)
Black Metal für die Kundschaft, die es kühl bis eisig braucht. Der schwedisch/französische Dreier kommt mit seinem ersten Album seit drei Jahren, dem vierten insgesamt (sollte man bei „IIII“ auch annehmen) und bestätigt schon einmal in erster Instanz und erneut, dass Black Metal grottig und muffig produziert sein MUSS. Alles klingt dumpf, sogar die Screams und Growls von Sangeskünstler S.A., was das Hören schon (vermutlich gewollt) zur Tortur macht. Aber warum einfach, wenn es auch extrem geht?!
Nun hat das Trio auch einen dezenten Hang zu industrialisiertem Noise, der in den Interims-(still?)leben ‚The Call‘, ‚And Beyond‘ sowie dem für alles hier Geltung besitzenden ‚Ice Age‘ wohlig fröstelnd initiiert wird. Es erscheint sinnvoll, dass sich „IIII“ insgesamt unter einer halben Stunde bewegt. Doch Tracks wie ‚Svart Hål‘ sowie der gar liebliche Titeltrack bleiben schwer verdauliche Achtminüter…
Bewertung: 5/15 Punkten
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