(45:20, CD, Vinyl, Digital, Atypeek Music / Araki Records, 2020)
Da wird das Herz der Sonic Youth schon ein wenig höher schlagen. Denn A Shape aus dem Großraum Paris / Toulouse macht ebenfalls auf sympathisch lärmenden Noiserock und hat in Sasha Andres obendrein eine Sängerin, welche als Sirene die sowieso schon blank liegenden Nervenenden schmirgelnd strapaziert. Besagte Sasha malträtiert sich ebenfalls durch die ähnlich gelagerten Heliogabale (derweil deren Gitarrist Philippe Thiphaine hier beim Ohrenbluter ‘Echoes’ mitlärmen darf).
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“Iron Pourpre” gerät so dezent zum Hören mit Schmerzen, aber das wollten wir ja so. So beglückt uns die singende Grazie mit ihrem monotonen Sprechgesang, der hin und wieder leichte Temperamentsausbrüche in Richtung Screaming aufweist.
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A Shape schaffen es gar, ihre Krawallorgien auf sechseinhalb Minuten auszuwalzen (‘Echoes’, ‘Crave’ – es soll ja keiner sagen, dass man zu kurz gekommen ist) und wieso gerade ein ‘Hush’ hier den Gipfel des Zumutbaren darstellt, weiß nur die Band selbst. Ein Saxophon (‘Lungs’) setzt weitere Akzente, wenn man im Tohuwabohu des Extremnoise überhaupt so etwas wie Akzente setzen kann oder erkennen mag.
Bewertung: 8/15 Punkten
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2 Kommentare
Hello,
We are pleased to discover your review of A Shape’s Iron Pourpre album (a little late) and wanted to thank you.
We are responsible for the jelodanti label and see that you mentioned Atypeek and Araki.
Would it be possible to also join the Jelodanti label which has been working with the group since the release of the first album for the vinyl edition.
Hoping that our request does not seem out of place to you.
cordially
Jelodanti
Hey “Jelodanti”, thank you for your comment. Pls a) explain and b) show me any connection of your label and A Shape
on https://jelodanti.com/ and I will gladly add your site to the “Surf Recommendations” section.
Have a nice evening, Klaus