(17:26, CD, Digital, Unique Records/Groove Attack, 2020)
Vier Tracks, aber eine Menge dahinter. Zwar holt man ein- oder zweimal Luft, und das Debüt der NRW-Alternativen gehört mit seinen auf vier Songs verteilten siebzehneinhalb Minuten auch schon wieder der Vergangenheit an, aber es muss ja nicht immer alles bis zum eigenen Knock Out ausgereizt werden. Deswegen machen vier Tracks für eine (relativ) neue Band durchaus Sinn. Vor allem, wenn damit erreicht wird, das eigene Terrain abzustecken und schon mal vorzufühlen, was alles möglich sein könnte.
In ihrer Zuwendung an den Psychedelic Pop/Rock, Shoegaze, Post Punk und gemäßigtem Alternative Rock machen Neumatic Parlo eine gute Figur. ‚Opto Otics‘ mit seinem hektischen Schlagzeug und seinen halluzinogen erscheinenden Riffs macht sich als Intro überaus gut, ‚Morning Metamorphosis‘ reaktiviert derweil den schon längst als geheilt geltenden ‚Paranoid Android‘.
Bewertung: 8/15 Punkten
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Abbildung: Neumatic Parlo