(30:47, Download, Eigenproduktion, 2020)
‚Hast du schon alles erledigt?‘ fragen uns die Norddeutschen auf ihrem Debütalbum und wir gehen unter diesen besonderen Umständen tief in uns, um zu eruieren, was hier noch alles zu erledigen wäre. Mit schier grenzenloser Spiellaune kommt in erster Instanz ein ‚Gerippen Gegœmmelt‘ über uns, das in zwei Minuten bereits Weichen für die noch folgende halbstündige Instrumentaltortur stellt.
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Coping Mechanism machen hier dezent auf The Mars Folter ohne Gesang, was bedeutet, dass „Shiak Kasim“ zum mathrockenden Irrlicht gerät. Ein Irrlicht, welches dann auch noch in irrwitziger Geschwindigkeit die Richtungen ändert. Wie etwa im durchgeknallten ‚Crusty Croc‘, bei dem Progsoli mit Bassattacken, Breaks im Sekundentakt und somnambulen Keyboardhämmern in disharmonischer Wechselwirkung steht.
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‚Alfons‘ ist dann schon eher Prog Rock im SchnAAk/The Season Standard-Modus, inklusive Saxophon und besagtes ‚Hast du schon alles erledigt?‘ hangelt sich von einem versöhnlichen Intro hin zum mit Speedmetalattacken gespickten Soundtrack für den eigenen Untergang. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei. Zum Glück … Aber mindestens einen weiteren Versuch wäre die Sache schon wert.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 11, KR 12)
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Abbildung: Coping Mechanism